1. Chance zur Früherkennung

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    RINTELN (km). Der Chefarzt der gynäkologischen Abteilung des Klinikums Schaumburg, Dr. med. Johannes Feltz-Süßenbach, wird am kommenden Mitwoch, dem 24. Juni, über die unterschiedlichen Methoden der Selbstuntersuchung in Sachen Brustkrebs referieren.

    Das Thema ist in den letzten Jahren mehr und mehr in das Blickfeld gerückt. Und das große Interesse hat unter anderem dazu beigetragen, dass mittlerweile öffentlich über die Qualität der Behandlung diskutiert wird. Dem Thema haben sich jetzt auch die Barmer Ersatzkasse, die Volkshochschule und das EMMA-Zentrum angenommen.

    Brustkrebs ist die häufigste bösartige Erkrankung bei Frauen in der westlichen Welt. Jede zehnte Frau erkrankt irgendwann in ihrem Leben daran. Für die Betroffenen bedeutet die Diagnose eine schwerwiegende Veränderung ihres Lebens, verbunden mit Ängsten - und häufig auch einem Gefühl der Ohnmacht oder Hilflosigkeit.

    Die Krankheit tritt gehäuft zwischen dem 45. und dem 70. Lebensjahr auf. Der Anteil jüngerer Frauen (jünger als 40) liegt mittlerweile bei etwa 35 Prozent. Entscheidend für die Heilung ist ein frühestmögliches Entdecken von Veränderungen der Brust. -

    Die Veranstaltung im EMMA-Zentrum (Kreiskrankenhaus) beginnt am Mittwoch um 19 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessenten werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05751/931367 bei Birgit Radtke anzumelden.

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