RODENBERG (pd). Da ließen sich alle Gäste der offiziellen Übergabe-Feier im Schlosspark nicht lange bitten: Bei der Präsentation vom "Pfad der Sinne" wurde das neu angelegte Areal auch gleich ausgetestet, allen voran Bürgermeister Günter Altenburg. Das Fazit der ersten Nutzer des Sechsecks: Ein ganz besonderes Lauferlebnis – für Fußsohlen und Sinne. Erst skeptisch, dann doch mit Begeisterung, führte Bürgermeister Altenburg den Kreis der Ratsvertreter und Mitglieder der "Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) an, um sich barfüßig auf den "Pfad der Sinne" zu begeben. "Ich konnte mir das alles gar nicht so recht vorstellen", gab Altenburg vorab noch zu. Für ihn und andere Gäste, die noch nicht so ganz mit dem Thema vertraut waren, gab SPD-Ratsfrau Renate Volk einige Erklärungen dazu ab. Auf einer Ausschusssitzung im letzten Jahr sei die Idee vom Ausbau vorgetragen worden.
In Anlehnung an Ideen des Künstlers und Pädagogen Hugo Kükelhaus sei schließlich das Sechseck mit den verschiedenen Materialien wie Kies, Split oder Baumscheiben entstanden. Zusätzliche Installationen oder Geräte könnten das Gelände noch weiter aufwerten, so Volk weiter.
Bei der Erstellung sei auf die Verwendung von Naturmaterialien geachtet worden. Mit Unterstützung des Bauhofes und den Fachfirmen Holzbau Weikert und Weinstock wurde das Sechseck erstellt und befüllt. Auch die Partner der AsF-Frauen hätten bei den anstehenden Arbeiten tüchtig mit angefasst, betonte Volk. Im Zusammenspiel mit den anderen Geräten, die schon seit 2001 im Schlosspark stehen, würde sich der "Pfad der Sinne" besonders gut machen. "Das passt optimal hier hin", meine die SPD-Ratsfrau. Foto:pd