STADTHAGEN (rp). Er ist zwar erst fünf Jahre alt, will aber mal genauso hoch hinaus wie sein Papa: Jonas Knigge - Sohn des diesjährigen Rottmeisters Norbert Knigge - war im Eichenrott der jüngste Teilnehmer - doch weiß er schon jetzt genau was er will. "Ich will auch mal Rottmeister werden”, sagt der kleine Junge mit den großen Zielen.
Aber nicht nur der kleine Gast kam beim fröhlichen Beisammensein voll auf seine Kosten. Auch die älteren Rottbrüder feierten was das Zeug hält. Bei selbst gesungenen Liedern, leckeren Schnittchen und frisch gezapftem Bier fehlte nur noch der Besuch der Chargieten, um das Fest perfekt zu machen - und der ließ nicht lange auf sich warten: Ausgerüstet mit allerlei Blasinstrumenten wurde kräftig musiziert. Und so mancher Rottbruder machte gleich mit und schlug im Takt auf die Serviertabletts. "Die ersten Rottbrüder kamen gegen 9.30 Uhr”, sagt Knigge und seither steige die Stimmung stetig an. Etwa 30 Mitgliedes des Eichenrotts tummelten sich im Zelt auf dem Gelände des Autohauses Hille. Sonntag sei generell der stärkste Tag, so Knigge, der mit kleinen Benimmregeln für den trinkfesten Rottbruder für Stimmung sorgte.
"Wir sind ein traditionelles Rott und singen daher noch selbst”, betont Knigge. Allerdings freuten sich die Rottbrüder dann doch als die Chargierten aufspielten und ihren Gesang unterstützte. Bei soviel Spaß wippte auch der kleine Jonas, der Rottmeister der Zukunft, fleißig mit. Foto: rp