KREIS SCHAUMBURG/EIMBECKHAUSEN. Die Schaumburger Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in der SPD und die Geschäftsleitung der Möbelfirma Wilkhahn in Bad Münder-Eimbeckhausen haben Gemeinsamkeiten entdeckt. Bei einer Betriebsbesichtigung der Sozialdemokraten setzten sie die Gestaltung von Räumen mit Möbeln mit der Gestaltung der Beziehungen von Menschen untereinander gleich. Die Gruppe informierte sich über Betriebsabläufe und die soziale Struktur im Unternehmen.
Der Möbelhersteller war mit den Leitungskräften Dr. Jochen Hahne und Burkhard Remmers vertreten. Sie erläuterten das Bestreben, den ökonomischen Erfolg mit Sozialorientierung, Umweltverantwortung und kulturellen Werten zu verbinden.
Trotz der Auswirkungen der Finanzkrise herrsche positive Aufbruchstimmung.
Nach dem Rundgang: Vertreter von Wilkhahn und der SPD-Arbeitsgemeinschaft.
"Seit langem haben wir mal wieder eine gut besuchte und von sehr guter Stimmung gekennzeichnete Veranstaltung", freute sich der stellvertretende Vorsitzende des AfA-Bezirks Hannover, Michael Biank.
Geschäftsführer, Dr. Jochen Hahne war auf Einladung der niedersächsischen SPD dabei, als der Bundespräsident in Berlin gewählt wurde. Die Schilderung der gewonnenen Eindrücke hat alle Anwesenden genauso in den Bann gezogen wie der spannende Vortrag von Remmers zu den Ideen, Abläufen und Beteiligungsformen der Mitarbeiter im Unternehmen.
Ines Buddensiek führte die Gäste durch die hausinterne Ausstellung, um das Konzept der Unternehmensführung und die Arbeitsabläufe zu erläutern. Die Unternehmensidee von Wilkhahn mit mehr als einhundert Jahren Firmengeschichte wurde sehr plastisch dargestellt.
Mit der Veranstaltung wollten die Initiatoren ein Zeichen setzen, dass das Unternehmen Wilkhahn und die Sozialdemokraten allen Grund haben, selbstbewusst und positiv nach vorne zu schauen. Foto: p.