1. Beim "Felgenfest" geht es erst am Mittag so richtig los

    Deutlich weniger Radler als in den vergangenen Jahren / Wetterungewissheit lässt die Freiluftsportler später auf die Straßen gehen

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    LANDKREIS SCHAUMBURG (ste). Während sich in den vergangenen Jahren die Superlativen beim "Felgenfest" nur so aneinanderreihten, fiel die Bilanz in diesem Jahr wetterbedingt eher mäßig aus. Dennoch bevölkerten geschätzte 27.000 Menschen mit Fahrrädern oder auf Inlinern die gesperrten Straßen und Besuchermagnet für Radler aus dem Bereich Bodenwerder, Hameln oder auch Rinteln war wieder einmal die von den britischen Streitkräften in Großenwieden aufgebaute Weserbrücke aus Pontons. Die Stimmung entlang der Strecke war trotz der geringeren Anzahl der Teilnehmer ausgelassen und fröhlich. In den Biergärten musste man nicht lange auf einen Platz warten und an den Getränke- und Imbissständen ging es flott. Alle Anbieten hatten sich auf mehr Publikum eingestellt und entsprechend mit Personal vorgesorgt. Unterwegs traf man von Rinteln nach Großenwieden auch auf drei engagierte Mädchen, die für das "Green-Team for Kids" der Umweltschutzorganisation "Greenpeace" selbstgebackenen Kuchen und Getränke verkauften. Maja Schwaller, Marie Wiemer und Jennifer Käsberg empfanden das Felgenfest als eine gute Gelegenheit, um für die gute Sache Geldspenden zu sammeln. Interessante Liegeräder konnte man auf dem Rintelner Marktplatz bewundern. Eine Gruppe von Radlern war vom Liegeradtreffen in Hameln nach Rinteln unterwegs und genoss vor allem die Windschnittigkeit ihrer Gefährte und die Tatsache, dass man in einem rundum verkleideten Liegerad bestens wettergeschützt ist. Die Briten in Großenwieden hatten an ihrer Pontonbrücke wieder ihre Sammelbehälter für "Kinder in Not" aufgestellt. Wie vom Organisationsteam zu erfahren war, hatten die Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst entlang der Strecke nur wenig zu tun. Einige entpuppten sich als freundliche Pannenhelfer und andere versorgten kleinere Sturzwunden. Während in den vergangenen Jahren insbesondere Insektenstiche versorgt werden mussten, hielten sich die Wespen in diesem Jahr im Zaum. Wie es in Rinteln beim parallel stattfindenden Bauernmarkt zuging, darüber berichtet das SW an anderer Stelle. Foto: ste

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