1. Scouts feiern Städtepartnerschaft

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    BÜCKEBURG (hb/m). "Vielen Dank an alle Organisatoren von Stadt und Rat, die eine so schöne Plattform für ein Treffen vorbereitet haben", freute sich Pfadfinder-Chef Stefan Specht am Ende des 35-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläums, das den Scouts aus Nieuwerkerk und Bückeburg zu einem ereignisreichen Wiedersehen verholfen hatte.

    Haben das Städtepartnerschaftsjubiläum zum besseren Kennenlernen genutzt: die Pfadfinder aus Nieuwerkerk und Bückeburg.

    Dabei hatte das Wochenende eher problematisch angefangen, da die Pfadfinder-Abordnung aus den Niederlanden aufgrund einer Schlechtwetterfront, die zeitweise eine Weiterfahrt mit dem Auto unmöglich machte, erst gegen 23 Uhr bei strömenden Regen im Zeltlager auf dem Diakoniegelände eintreffen konnte. Als im Aufenthaltszelt zur Stärkung der Gäste Lachsseiten am offenen Feuer geräuchert und kleine Kartoffeln in der Pfanne geschwenkt wurden, waren die Strapazen der über sechs Stunden dauernden Anreise schnell vergessen.

    Am Samstag standen tagsüber ein Besuch des mittelalterlichen Marktes und eine Sightseeing-Wanderung rund um Bückeburg auf dem Programm. In den Wanderpausen fand ein reger Informationsaustausch zum gegenseitig besseren Kennenlernen und zum Erarbeiten zukünftiger Maßnahmen zur Stärkung der Partnerschaft statt. Schließlich hatten sich an diesem Wochenende die Pfadfinder der Ranger/Roverstufe (ab etwa 16 Jahre) zusammengefunden, von denen viele bereits Stammesleitungs- und Gruppenleitungsfunktionen ausüben. Gern sind die Pfadis am Abend der Einladung der Stadt zu einer offiziellen Jubiläumsfeier in der Remise gefolgt, wo man sich mit einem gemeinsam einstudierten Pfadfinderlied für die schöne Veranstaltung bedankt hat. Nach einem deftigen Frühstück am Sonntagmorgen und dem Besuch des Freiluftgottesdienstes auf dem Marktplatz machten sich die Gäste aus Nieuwerkerk auf den Heimweg. "Alle waren sich bei der Verabschiedung einig, dass man mit dem nächsten Treffen nicht bis zum 40-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläum warten will", so Specht. Foto: hb/m

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