LANDKREIS (hb/m). Mitte Mai haben knapp 50 Schaumburger und Nienburger CDU-Freunde zwei Tage in Berlin mit einem umfangreichen politischen Programm verbracht. Eingeladen hatten die CDU-Bundestagsabgeordnete Monika Brüning und der CDU-Bundestagskandidat Christopher Wuttke. Das straff organisierte Programm begann mit einer großen Stadtrundfahrt mit dem Schwerpunkt Regierungsviertel. Bei einer Führung im Bundeskanzleramt waren einige Teilnehmer überrascht, als sie sahen, "dass unsere Kanzlerin Angela Merkel ein Stockwerk höher von ihrem Büro über den Flur in ein anderes Zimmer wechselte". Im Paul-Löbe-Haus entwickelte sich dann mit der Abgeordneten Brüning eine interessante Diskussion, der ein gemeinsamer Fototermin und ein kurzer Reichstagsbesuch folgten.
Das über beide Tage anhaltende Bilderbuchwetter machte die Schiffsrundfahrt auf der Spree zu einem einmaligen Erlebnis. Trotz eines anstrengenden Tagespensums ließen sich viele Teilnehmer nicht den abendlichen Ausklang in einer Außengastronomie in Hotelnähe nehmen. Die Akzeptanz von "Rot/Grün" an diesem lauen, fast sommerlichen Abend, war natürlich ausschließlich auf "Berliner Weiße" reduziert, wie Wuttke lächelnd feststellte.
Nach abgekürzter Nacht und einem ausgiebigen Frühstück ging es am nächsten Morgen dann weiter zu interessanten Informationsgesprächen im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung und in der CDU-Bundesgeschäftsstelle. Stets die heimische Region im Blick der Bundestagswahl, entspann sich eine sehr nachhaltige Diskussion zwischen Wuttke und der Referentin, die auch versprach, einigen Anregungen nachzugehen.
Zwei intensive Tage mit unzähligen Sicherheits-Checks, mit gebündelter Informationsflut und völlig neuen Eindrücken haben die CDU-Freunde verbracht. Eine Wissensbereicherung, die so mancher bei der abendlichen Zugrückfahrt noch einmal Revue passieren ließ. "Hier tickt die Politik ein wenig schneller. Die ganz unterschiedlichen Bereiche greifen wie Zahnräder kontinuierlich, beständig und präzise ineinander und schreiben täglich Bundes- wie auch Weltpolitik", meint Christopher Wuttke, der eine "intensivere Beteiligung für seine Heimatregion ab dem 27. September ganz fest im Blick hat". Foto: pr