BÜCKEBURG. "Einig oder fremd? - Die Deutschen 20 Jahre nach dem Mauerfall” so lautet der Titel des nächsten Bückeburger Mittagsgespräches. Wie denken die Deutschen über Ihr Land und was wissen Deutsche in Ost und West voneinander? Um diese und weitere Fragen soll es am kommenden Donnerstag, dem 4. Juni gehen. Als Hauptgast begrüßt der Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung Hannover, Jörg Jäger, den Chefredakteur der Leipziger Volkszeitung Bernd Hilder. Hilder ist gebürtiger Bückeburger, Jahrgang 1959. Nach einem Studium der Rechts- und Politikwissenschaften war er zunächst freier Journalist, später Politikredakteur, dann Hörfunkkorrespondent in Washington beim Sender Freies Berlin. 1990 ging er als ARD-Hörfunkkorrespondent für Lateinamerika nach Mexico-City. Von 1995 bis 2000 war er Redaktionsleiter, dann Chefredakteur bei den "Schaumburger Nachrichten". Anschließend wechselte er als Chefredakteur zum "Göttinger Tageblatt" und "Eichsfelder Tageblatt". Seit 2003 ist er Chefredakteur der Leipziger Volkszeitung.
Die Veranstaltung wird von Friedrich Pörtner (ehemals Abgeordneter des niedersächsischen Landtags) moderiert. Das Mittagsgespräch findet im Ratskeller Bückeburg von 12 bis 13.30 Uhr, statt. Eine Anmeldung ist per E-Mail an kas-hannover@kas.de oder unter 0511/40080980 erforderlich.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) beschäftigt sich im Rahmen der Jubiläen von Einheit und Freiheit in diesem Jahr besonders mit dem Mauerfall vor 20 Jahren und bietet dazu zahlreiche Vorträge, Lesungen, Ausstellungen und Diskussionen. Im KAS-Internetportal www.ddrmythen.de finden sich zahlreiche Anregungen, Videos, Dokumente und mehr für die politische Diskussion bis hin zu Unterrichtsmaterialien für die Schulen. Nächste öffentliche Veranstaltungen und Argumente finden sich unter www.kas.de/weichenstellungen.