1. Schulen und Energieeinsparung haben absoluten Vorrang

    SPD-Fraktion über Verwendung der Konjunkturprogramm-Gelder einig

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    BÜCKEBURG (hb/m). Bernd Insinger, der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, hat im Pressegespräch die Beschlüsse der SPD erläutert, wie die Mittel aus dem Konjunkturprogramm II verwendet werden sollen. Ein Großteil des Geldes soll für die Grundschulen und die Energieeinsparung eingesetzt werden.

    Die SPD habe alle vier Grundschulen besucht und mit den Schulleitern gesprochen. Dabei seien "keine Wunschträume" geäußert worden. Die SPD legt nach den Worten von Bernd Insinger großen Wert darauf, an allen Grundschulen – mit Priorität für die Grundschulen Im Petzer Feld und in Meinsen – die baulichen Voraussetzungen für eine offene Ganztagsschule zu schaffen. Etwa 200.000 bis 300.000 Euro werden dafür benötigt. An allen vier Grundschulen soll die Bestuhlung erneuert und alle Computer innerhalb der Schule vernetzt werden. Die Sinnhaftigkeit einer Aula für die Grundschule Evesen sei von der Fraktion erkannt worden. Nicht zuletzt wegen der Kosten von nahezu 800.000 Euro habe man aber andere Prioritäten gesetzt.

    Investieren will man in Energieeinsparung und vor allem Wärmedämmung. So sollen die "Energiefressenden Glasbausteine" in Evesen bald ausgedient haben. Die Straßenbeleuchtung an der Petzer Straße soll in einem Modellversuch komplett erneuert und auf LED umgestellt werden. Der Stromverbrauch soll so bis zu 80 Prozent sinken. "Wir geben Geld für Energiesparmaßahmen aus und sparen zukünftig Betriebsmittel ein", erläutert Insinger. Für den Hochwasserschutz in Rusbend werden rund 100.000 Euro eingeplant. In der Dr.-Faust- Halle sollen die Umkleideräume und der Sanitärbereich erneuert werden. Foto: hb/m

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