1. "Arbeit im Rat war mein Steckenpferd"

    Reinhard Falke legt aus persönlichen Gründen Ratsmandat nieder

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    LINDHORST. Achtzehn Jahre lang hat Reinhard Falke als Mitglied der CDU-Fraktion im Rat der Gemeinde Lindhorst sein Steckenpferd geritten und kommunalpolitische Arbeit ganz besonders für den Bürger betrieben. Nicht nur für die eigene Partei, der er angehört, sondern die politische Arbeit über die Parteigrenzen hinweg, für die Bürger des Ortes Lindhorst. So wollte er seine Arbeit verstanden wissen.

    Einen "guten Tropfen" für die Gesundheit überreicht Bürgermeister Hans-Otto Blume (re.) an Reinhard Falke.

    Darauf machte Falke in seinen Abschiedsworten aufmerksam, als jetzt im Rat bekannt gab, dass er aus persönlichen Gründen auf seinen Sitz in dem Gremium verzichtet. Bürgermeister Hans-Otto Blume erinnerte daran, dass Falke in den Jahren 1981 bis 1986 und erneut seit 1996 dem kommunalen Parlament angehört hat. Etliche Jahre führte er die Fraktion der CDU im Rat. "Du hast immer gute Ideen gehabt," lobte Blume die umtriebige Arbeit des ausscheidenden Ratsherren, ein Lob, dem sich auch Burkhard Pieper für die CDU-Fraktion anschloss.

    Schwerpunkt der Arbeit Falkes war in den letzten Jahren die Dorferneuerung mit ihren vielfältigen Maßnahmen. Hier verstand es der CDU-Politiker, quer über die Parteigrenzen hinweg, neue Akzente zu setzen und seinen Beitrag zur Herausbildung eines Dorfmittelpunktes zu leisten: dem historischen Hof Gümmer. Ausgeprägt war auch sein Bestreben, Kultur ins Dorf zu holen. Dabei nutzte er seine enge Verbindung zum Kulturförderverein Schaumburger Bergbau, der etliche Veranstaltungen im Saal von Hof Gümmer anbot. Falkes Platz im Rat und in den Ausschüssen übernimmt sein Parteifreund Uwe Liwack, der von Bürgermeister Blume auf der jüngsten Ratssitzung offiziell verpflichtet wurde. Foto: privat

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