WIEDENSAHL (ro). Mit 114 von 120 möglichen Ringen holten sich die Herren der Kyffhäuser Kameradschaft (KK) Stolzenau den Sieg bei dem von der KK Wiedensahl kürzlich ausgerichteten "Pokalschießen für befreundeten Kameradschaften". Silber ging mit 109 Ringen an die KK Meinsen-Warber. Bronze holte sich die KK Leese mit 104 Ringen. Sieger im Wettbewerb für Damenmannschaften wurden die Kameradinnen der KK Warmsen mit 103 Ringen vor der BSG Steyerberg, 98 Ring und der KK Steyerberg mit 96 Ringen. Geschossen wurde mit dem Kleinkalibergewehr auf 50 Meter stehend aufgelegt, wobei jeder Schütze drei Schüsse abzugeben hatte. Die vier besten Schützen einer Mannschaft kamen in die Wertung. Das Plakettenschießen für Einzelschützen war eine reine Stolzenauer Ange- legenheit, denn auf den ersten Plätzen landeten mit Werner Hockemeyer,
Karl-Heinz Will und Willi Rode ausnahmslos Schützen der KK Stolzenau.
Alle trafen jeweils dreimal ins Schwarze und hatten somit 30 Ringe auf ihren Konten, so dass am Ende der bessere Teiler zugunsten von Werner Hockemeyer
entscheiden musste. Sieger des 100-Meter-Pokalschießens wurde Frank Ohlrogge von der KK Leese mit einem Teiler von 323. Die Plätze zwei und drei belegten Willi Knoke (KK Wasserstraße) mit einem Teiler von 390 und Dirk Wilkening (KK Wiedensahl) mit einem Teiler von 391. Beim Preisschießen war Wilhelm Niemitz (KK Wiedensahl) mit einem Teiler von 31 nicht zu schlagen. Silber und Bronze gingen an Gisela und Karl-Heinz Will (KK Stolzenau) mit einem gleichen Teiler von 35.
Den begehrten Wilhelm-Busch-Pokal sicherte sich Willi Rode (KK Stolzenau) mit einem 44-er Teiler vor Gisela Will (KK Stolzenau) und Margret Tüting (KK Warmsen).
Foto: privat