1. Neue Geräte für die Spielplätze

    Lauenauer Ausschuss folgt Vorschlägen von Eltern und Kindern

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    LAUENAU (al). Die Spielplätze in der Siedlung "Meierfeld" und unterhalb des Feuerwehrgerätehauses erhalten neue Turn- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Der Ausschuss für Jugend, Kultur, Umweltschutz und Wege folgte dabei Vorschlägen von Eltern und Kindern und empfahl dem Rat die Anschaffung. Die Entscheidung fiel leicht: Beide Plätze sind sehr stark frequentiert. Im "Meierfeld" wohnen viele junge Familien. Das Gelände am Feuerwehrhaus ist von Häusern mit etlichen Mietwohnungen umgeben.

    Schnelle Entscheidung für Neuerungen: Der Spielplatz "Meierfeld" wird von Kindern eifrig genutzt.

    So sind für das Gelände im "Meierfeld" ein Turnreck und einen Kletterbalken geplant. Am Sandkasten muss die hölzerne Palisadeneinfassung erneuert werden. "Vielleicht finden wir eine bessere Lösung und machen das in Beton", schlug Wilfried Mundt (SPD) der Verwaltung mit der Bitte um Alternativen vor. Mitarbeiterin Manuela Kleinschmidt notierte sich auch eine fällige Reparatur: "Die Tür klemmt", mahnte ein Zuhörer an.

    Ein Problem konnte der Ausschuss nicht klären: "Die rasen vielleicht hier durch", beschwerte sich ein Nachbar über das schnelle Tempo mancher Autos trotz eines "Spielstraße"-Schilds, das eigentlich Schrittgeschwindigkeit verlangt. "Das sind meist die Anlieger selbst", wurde dem Kritiker erwidert. Während beim "Meierfeld"-Spielplatz die Eltern Verbesserungsvorschläge einbrachten, wartete am Feuerwehrhaus die achtjährige Katharina schon gespannt auf die Besucher. "Auf jeden Fall eine Rutsche", verlangte sie auf eine entsprechende Frage der Ausschussvorsitzenden Bärbel Fatzler. Nach kurzer Beratung wurde dafür ein geeigneter Platz ermittelt: Ein Eisenmast, an dem sich früher ein Karussell erfüllt heute keinen Zweck mehr. Zugleich wurde der Austausch eines "Wipptiers" notiert. Zudem ist eine dreiteilige Schaukel zu überprüfen: Ratsherren hatten bei näherer Untersuchung zu viel Spiel an den Gelenken entdeckt und eine Unfallgefahr darin vermutet. Foto: al

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