1. Entscheidung am Dümmer See für Spielerinnen des VfL

    In Lembruch ist verlieren verboten / Bei Niederlage droht Abstieg

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    BÜCKEBURG (pm). Die weite Reise an den Dümmer See könnte für den VfL Bückeburg zur vorerst letzten in der Bezirksoberliga der Fußballfrauen werden. Das Spiel am Sonntag (13 Uhr) hat den Charakter eines Pokalspiels für den VfL. Bei einer Niederlage wäre der Abstieg für das Team von Trainer Michael Prawitt nicht mehr zu verhindern. Gleiches gilt allerdings für den Fall, dass der Konkurrent im Abstiegskampf SG Egestorf/Kirchdorf sein Spiel gegen den TuS Kleefeld gewinnt.

    Bei drei Punkten Rückstand sind es nicht zuletzt auch die mehr als 40 Tore Unterschied zu den Egestorferinnen in der Differenz, die den VfL nun im Endspurt der Saison belasten. Bei Punktgleichheit sprächen die Treffer in jedem Fall für die SG.

    Beide Mannschaften müssen noch ein Heimspiel gegen den MTV Mellendorf II bestreiten, während die SG Egestorf zusätzlich am letzten Spieltag noch beim TSV Eintracht Bückeberge antreten muss.

    Zunächst muss der VfL allerdings vorlegen, und das wird für die Bückeburgerinnen schwer genug. Trotz einer guten Leistung zuletzt beim Tabellenzweiten SG Schamerloh unterlag das Schlusslicht mit 0:3. Einmal mehr wurde dabei deutlich, dass der Prawitt-Elf eine Vollstreckerin fehlt, die auch einmal aus einer halben Chance einen Treffer erzielen kann. Im Laufe des Spiels setzte sich deshalb die überlegene SGS durch und erzielte trotz großer Gegenwehr der Gäste die verdienten Treffer.

    Die SG Lembruch verfügt über seine einsatzfreudige Abwehr um eine herausragende Torfrau. Wenn es dem VfL dennoch gelingt, in Führung zu gehen, ist der ersehnte Erfolg möglich. Das würde auch die 0:6-Schlappe aus dem Hinspiel mehr als vergessen machen.

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