1. Am Ende wartet Bull Riding

    5. Engerscher Gänsemarsch mit 34 teilnehmenden Mannschaften und jeder Menge Spaß

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    ENGERN (ste). Zum fünften Mal hatte die Ortsfeuerwehr Engern mit ihrem Organisationsteam um Ortsbrandmeister Thomas Reese zum Engerschen Gänsemarsch eingeladen und was vorneweg zählte war der große Spaß an der Sache und die Geschicklichkeit an den zehn Stationen, die die 34 teilnehmenden Gruppen zeigten. Auf einem interessanten Rundkurs durch das Dorf gab es reichlich Aufgaben zu bewältigen und am Ende gab es einen ultimativen Härtetest. Beim "Bull Riding" an der Mehrzweckhalle mussten alle noch einmal zeigen, was in ihnen steckt. Die Sechser-Teams hatten bis dahin bereits einen mehrere Kilometer langen Parcours mit neun Stationen bewältigt.

    Rintelns ehemaliger Stadtbrandmeister Helmut Meier empfand dabei besonders das Seilspringen als Herausforderung. Meier war Teil des "Feuerwehrteam" aus aktuellen und ehemaligen Funktionsträgern und für diese Truppe zählte offensichtlich "Dabei sein ist alles", denn sie holten sich am Ende den letzten aller zur Verfügung stehenden Plätze. Ein klein wenig von ihrer Leistung überzeugt waren sie dennoch: "Bei den Eimerfestspielen haben wir den Ersten gemacht!" Für Thomas Reese und sein Gänsemarsch-Team stellte die Feuerwehrgaudi bei der fünften Auflage indessen eine gewohnte Herausforderung dar. Gelassen empfingen sie die Marschierer deshalb zu ihren Aufgaben und durften miterleben, wie die Gäste Türme aus Pylonen und Brettern bauten, sich beim Lkw-Pulling abmühten oder zum Kübelweitwurf ausholten.

    "Uns hat‘s jedenfalls ganz viel Spaß gemacht und der Gänsemarsch war wieder eine tolle Sache", versicherte Ortsbürgermeister Dieter Horn, der mit einer Abordnung des Ortsrates dabei gewesen war. Der Lohn für den Ortsrat: ein achtbarer Platz 27. Die Kicker vom SV Engern punkteten dagegen gleich dreimal: Alte Herren, vierter Platz; Alt-Alt-Herren siebter Platz sowie das Team der 1. Herren-Mannschaft auf Rang 20. Die Gruppe der Feuerwehr Timmenrode im Harz wurde für die weiteste Anfahrt und ein Superergebnis auf fremdem Terrain mit Platz 30 belohnt. Den Siegerpokal samt Wanderpokal nahm die Ortsfeuerwehr Buchholz mit über den Berg, gefolgt von den Vertretungen aus Ahe und Lüdersfeld. Foto: ste

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