STADTHAGEN (ih). Rund 130 Kunden und Mitglieder hat das Thema "EnergieSparen" offenbar unter den Nägeln gebrannt. Sie nutzten die Einladung der Volksbank Hameln-Stadthagen, sich darüber informieren zu lassen. Vier Referenten zeigten im Saal des Ratskellers die Möglichkeiten zum EnergieSparen an Alt- und Neubau auf, erklärten Förderprogramme und stellten Finanzierungswege vor.
Michael Joop, Vorstandsmitglied der Volksbank Hameln-Stadthagen, skizzierte die globale Krise nach. Die neuen Prognosen ließen Licht am Ende des Tunnels erkennen. Der Leitzinskurs werde auf einen Prozent gesenkt. "Das ist eine historische Zahl," so Joop. Mit Blick auf den langfristig steigenden Energiepreis und die Förderprogramme der Bundesregierung seien Investitionen für viele Immobilieneigentümer interessant. Gerhard Tadge, Geschäftsführer von Karl Tadge Wohnbau in Nienstädt, informierte die Gäste über EnergieSparpläne für Neubau und Altbau und den Energiepass.
Der Bau insgesamt habe in diesem Bereich "in den letzten Jahren seine Hausaufgaben gemacht", so Tadge. Drei Viertel der Energie seien einsparbar. Die Autoindustrie habe sich in diesem Bereich keinen Meter vorwärts bewegt.
Unter der Überschrift "Das Sparschwein auf dem Dach" referierten Thomas Rust, Geschäftsführer AS Solar Deutschland und Dietrich Berkelmann, Vertriebsleiter, über Thermie und Photovoltaik. Thomas Odrodnik, Leiter der Baufinanzierung der Volksbank Hameln-Stadhagen , stellte verschiedenen Finanzierungsprogramme wie das KfW-Förderprogramm oder Photovoltaik-Finanzierungsmodelle vor.
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