1. Werbung mit Pauken und Trompeten

    Lauenauer Abordnung besucht Ortschaften der Umgebung / Mit Fahrzeugkonvoi geht es Sonnabend los

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    LAUENAU (al). Der Flecken Lauenau und die "Lauenauer Runde" lassen keine Gelegenheit aus, auf die bevorstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten hinzuweisen. Am kommenden Sonnabend, 16. Mai, macht sich gleich ein ganzer Fahrzeugconvoi auf, um Ortschaften in der Samtgemeinde Rodenberg zu besuchen. Buchstäblich mit Pauken und Trompeten wird die Werbung an markanten Plätzen vollzogen: Das Fanfaren- und Majorettencorps Antendorf ist ständig mit dabei. Unterwegs sind zwei Busse, ein Oldtimerfahrzeug der Feuerwehr sowie zwei Versorgungsfahrzeuge. Eines davon hat auf dem Anhänger Freibier geladen.

    Sie sind bei der Werbefahrt mit dabei: Ideenlieferant Heyno Garbe, sein Nachfolger im Vorsitz der "Runde", Karsten Sucker, sowie

    Bürgermeister Heinz Laufmöller (von links).

    Schon der Start ist ungewöhnlich. Die Teilnehmer treffen sich im Innenhof des ehemaligen Amtsschlosses. Eigentümer Christoph Brenneisen hat den geschichtsträchtigen Platz zur Verfügung gestellt: Denn die im Volksmund so bezeichnete Wasserburg war einst behördlicher Mittelpunkt des Amtes Lauenau.

    Danach ist folgender Zeitplan vorgesehen: 9.45 Uhr Altenhagen II (Dorfplatz), 10.30 Uhr Messenkamp (Dorfgemeinschaftshaus), 11.15 Uhr Hülsede (historische Grenze nahe der Badeanstalt), 13 Uhr Pohle (Ecke Lindenstraße/Apelerner Straße), 13.45 Uhr Apelern (Archidiakonatskirche), 15.45 Uhr Rodenberg (Amtsplatz), 16.45 Uhr Feggendorf (Dorfgemeinschaftshaus), 17.30 Uhr Lauenau (Bürgerhaus). Vertreter des Fleckens und der "Runde" wollen an den genannten Treffpunkten die Einwohner begrüßen, zu einer Runde Freibier einladen und sie über das Festprogramm informieren. Zugleich bieten sie die Jubiläumssouvenirs an: T-Shirts, Tassen und Bierkrüge zeigen den Jubiläums-"Leo". Die genannten Gegenstände sind außerdem zu haben bei Lotto-Wiese und bei Blumen-Benz. Die Idee der Werbefahrt ist übrigens nicht neu. 1987 hatte sich eine Gruppe schon einmal auf den Weg gemacht und auf einem Anhänger sogar eine historisch verbriefte Szene mitgeführt. Das wäre diesmal nicht möglich gewesen, räumte der Vorsitzende der "Runde", Karsten Sucker, ein. Dafür aber sie diesmal markante Musik im Gefolge. Foto: al

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