1. Gut für die Nerven und die Sauberkeit

    Arbeitskreis schiebt zwei Projekte an / Themen sind Kräutergarten und Müllvorbeugung

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    STADTHAGEN (mr). Gleich zwei Projekte sind angeschoben. Zum einen kümmern sich der städtische Arbeitskreis Natur, Landschaft, Wasser und Abwasser und die Arbeitsgruppe der Schule am Schlosspark um die Fortführung des Kräutergartens in der Klosterstraße. Zum anderen wird gemeinsam mit Unternehmen und Schulen etwas für die "Sauberkeit in Stadthagen" getan.

    Im Kräutergarten entstehen zwei neue Beete mit Gutem gegen Erkältung und Beruhigendem für Nerven und Magen.

    Im Rahmen der Lokalen Agenda 21 kümmern sich Schüler der Schule am Schlosspark regelmäßig gemeinsam mit Dieter Kellermeier, Vorsitzender des Arbeitskreises, um die Pflanzen im Kräutergarten.

    Nun sollen zwei neue Beete entstehen.

    Neben den bestehenden Küchen- und Heilkräutern sieht der Arbeitskreis Wirksames für Nerven, Magen, Erkältungen und Wunden vor.

    Lavendel, Baldrian, Fenchel, Engelwurz, Anis, Salbei und Schafgarbe sind nur einige Kräuter, die demnächst neu im Kräutergarten zu entdecken sind. 31 Kräuterarten werden auf den neuen Beeten gepflanzt. Auf den bestehenden Beeten wachsen bald Artischocke, Paprika, Rhabarber, Brunnenkresse und noch einige mehr.

    In der Jahnstraße seien Reinigungskräfte bereits dreimal die Woche unterwegs, um im Auftrag des Unternehmens Mc Donalds den Müll von der Straße zu beseitigen, berichtete Kellermeier.

    Noch wichtiger seien intensive Gespräche mit den Schülern der weiterführenden Schulen, die bereits großes Interesse signalisiert haben.

    Zusätzlich möchte der Arbeitskreis weitere Unternehmen mit ins Boot holen, die sich für die "Sauberkeit in Stadthagen" engagieren.

    Gern würde der Arbeitskreis die Aufstellung von Mülleimern entlang der Jahnstraße seitens der Stadt sehen.

    Auch hier finden Gespräche statt. Ziel des Arbeitskreises ist es, gemeinsam eine Lösung zu finden, dem Müll entgegenzuwirken beziehungsweise vorzubeugen.

    Kellermeier ist zuversichtlich. Immerhin ist das Projekt bereits angeschoben. Foto: mr

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