1. Von einem Wirtschaftswunderkind

    Rainer Moritz liest in der Stadtbücherei und zieht nach 51 Jahren Bilanz

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    STADTHAGEN (mk). Der Freundeskreis der Stadtbücherei lädt am Sonntag, dem 17. Mai um 17 Uhr zu einer Lesung mit Rainer Moritz er, der aus dem Buch "Ich, Wirtschaftswunderkind - mein famoses Leben mit Peggy March, Petar Radenkovic und Schmelzkäseecken" liest. Für das leibliche Wohl wird mit Bier und Brezeln gesorgt.

    Witz, Selbstironie und Gedankenschärfe prägen das Porträt der bundesdeutschen Wirtschaftswundergeneration von Rainer Moritz, Jahrgang 1958. "Mit siebzehn hat man noch Träume" sang Peggy March 1965.

    Udo Jürgens war sicher: "Mit 66 Jahren fängt das Leben an".

    Höchste Zeit also für eine Zwischenbilanz:

    Moritz, aufgewachsen in einer süddeutschen Kleinstadt, beschreibt pointiert, wie das so war in den 60er- und 70er-Jahren mit "Toast-Hawaii", VW-Käfer und einem "Schmelzkäse-Lebensgefühl", das so mancher Fünfzigjährige noch heute empfindet.

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