AUETAL (tt). Seit Mitte 2007 hat die Gemeinde Auetal mit Anne Matthias eine Jugendpflegerin, die sich zurzeit in zwei Jugendzentren (LOFT in Rehren und JuZ in Rolfshagen) speziell um die Altergruppe der 10- bis 18-Jährigen kümmert. In der jüngsten Sitzung des Jugend- und Sozialauschusses der Gemeinde gab die Jugendpflegerin ihren Jahresbericht ab und ging auf zukünftige Angebote ein. Das LOFT im Feuerwehrgerätehaus im Industriegebiet in Rehren ist dienstags und donnerstags von 17 bis 20.30 Uhr geöffnet. Es ist wohnlich gestaltet und eingerichtet mit Fernseher, internetfähigem Computer, Kickertischen und einer Küche. Nicht ganz so komfortabel und groß ist das JuZ in Rolfshagen in der ehemaligen Schule. Trotz allem finden hier die Jugendlichen dienstags von 17 bis 20.30 und donnerstags von 16 bis 21 Uhr einen Kicker- und Billardtisch, eine Tischtennisplatte und weitere Spiel- und Bastelmöglichkeiten. Marc Jameson, Veronika Liwack, Sandra-Melanie Braun, Michael Striewe und Anne Matthias kümmern sich um die Jugendlichen. Die Jugendzentren werden, so eine Statistik, im Schnitt von 13 Jugendlichen in Rehren und 9 Jugendlichen in Rolfshagen besucht. "Wir haben im letzten Jahr Koch- und Backangebote gehabt, eine Halloweenparty gefeiert, Kicker- und Tischtennisturniere durchgeführt, DVD-Abende gestaltet, "Sing-Star-Abende" veranstaltet und Ausflüge unternommen", so die Jugendpflegerin, die in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Mädchen im Landkreis Schaumburg in Rolfshagen die "Girls- Night" angeboten hatte. Mit Tagen der "offenen Türen" sollen in beiden Einrichtungen neue Jugendliche gewonnen werden, die ihre Freizeit gemeinsam mit Gleichgesinnten in der Gruppe verbringen. Die Jugendlichen sollen demnächst auch mehr in die Gestaltung ihrer eigenen Veranstaltungen einbezogen werden und ein Programmheft selbst gestalten. Die Jugendpglegerin wird sich wie schon im Vorjahr in die Arbeit des Ferienspaß-Teams einbringen. "Für die Zukunft wünsche ich mir eine verstärke Koperation mit den örtlichen Vereinen und gezielte Angebote für Grundschulkinder". Anne Matthias ist weiterhin auf der Suche nach zusätzlichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und wäre dankbar für jeden, der sich bei ihr im Rathaus in Rehren meldet.
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Jugendpflegerin Anne Matthias gibt im Ausschuss ihren Bericht ab.