1. Etwas kleiner aber moderner

    Baubetriebshof findet neue Heimat auf altem Grund / Maschinenhalle als günstigste Lösung

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    LINDHORST (ih). Noch im alten Heidornschen Hof hatten der Baubetriebshof seine Adresse an der Bahnhofstraße. Mit dem Abriss und dem Neubau der alten Mauern wurden für den Baubetriebshof neue Räumlichkeiten geschaffen.

    Da sich der Rat für die "abgespeckte Variante" entschieden hatte, ist das Raumvolumen etwas kleiner ausgefallen.

    Doch das Geld der öffentlichen Kassen ist knapp. So wurde die Lagerfläche auf dem Gelände der Kläranlage erweitert und

    eine Halle fußläufig zum Baubetriebshof angemietet.

    Der Verzicht auf einen Neubau einer Maschinenhalle zugunsten einer Anmietung sei die günstigste Lösung, so Gerhard Busche. Wenigstens 350000 Euro hätte allein eine neue Halle gekostet.

    Auf den angemieteten Flächen werden die Maschinen nun untergebracht, die "Saison" haben. Im Sommer stehen die Geräte aus dem Winterbetrieb dort unter, im Winter Rasenmäher und Co.

    Zwei in eins: Mit dem Neubau haben neben dem Baubetriebshof auch die Feuerwehrkameraden ein neues Zuhause gefunden.

    Nicht gesucht, aber gefunden: Bei den Bauarbeiten entdeckt und ausgegraben, ziert dieser Stein nun das Beet auf dem Parkplatz.

    Auf Außenanlagen, zum Beispiel Lagerplätze für Material wurde nicht nur wegen der Kosten verzichtet.

    Die Parkplätze für die Feuerwehrkameraden hatten vorrang, damit bei Einsätzen oder Übungen die Bahnhofstraße frei bleibt.

    Neben neuen Sozialräumen inklusive Sanitäranlagen und einem großen Büro für den Betriebsleiter entstanden eine neue Werkstatt und ein Lager. Letzteres wurde gleich auf zwei Ebenen angelegt, um die Materialien platzsparend unterzubringen. So ist die Fläche zwar kleiner ausgefallen, aber der Baubetriebshof ist technisch und räumlich auf dem neuesten Stand.

    War der Weg in die Verwaltung schon vor dem Neubau kurz, weil nebenan, sind sie nun noch schneller. Dank einer neuen Telekomunikationsanlage sind nun auch Internet und Email im Baubetriebshof eingezogen.

    Foto: ih

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