RANNENBERG (tt). Auch wenn bei der diesjährigen Müllsammelaktion der Dorfgemeinschaft weniger Unrat zusammengekommen ist als in den Vorjahren, gab es für die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer genug zu tun. Über 30 eifrige Müllsammler, darunter auch zahlreiche Kinder und Jugendliche, waren in mehreren Gruppen im Dorf und in der Feldmark unterwegs, um den Schmutz einzusammeln, den gedanken- oder verantwortungslose Mitbürger achtlos in der Natur entsorgen. Fritz Wente, Bernd Stummeier und Siegfried Schröder stellten ihre Fahrzeuge zur Verfügung, um die gefüllten Müllsäcke zur Sammelstelle zu transportieren. "Die reduzierte Müllmenge bedeutet aber nicht, dass wir in Rannenberg von einer müllfreien Zone sprechen können", so der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft, Heinrich Wente, der dabei auf den gut gefüllten Sammel-Container zeigte.
Bei einem weiteren Arbeitseinsatz wurden die Anlagen, wie Spielplatz oder das Dorfgemeinschaftshaus generalüberholt. Beim jährlichen Frühjahrsputz kamen Putzlappen, Besen, Harke oder der Pinsel zum Einsatz, um die Spielgeräte auf dem Spielplatz zu streichen oder das Unkraut in Schach zu halten. Auch hier fielen die Arbeiten im Vergleich zum Vorjahr etwas geringer aus, weil diesmal keine Hecken zu schneiden waren. Dafür musste ein Trecker zum Einsatz kommen, um die alten Mauerreste vor dem Gemeinschaftshaus zu entfernen. "Hier soll demnächst ein neuer Lattenzaun den Anblick verschönern", so der Vorsitzende weiter, der sich darüber freut, dass so viele fleißige Hände zur Verfügung standen. Den Abschluss bildete wie immer ein gemeinsames Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen im Dorfgemeinschaftshaus. Foto: tt