RADEN (tt). An einem der höchste Punkte im Auetal ist bei klarer Sicht in der Ferne das Steinhuder Meer und die Stadtgrenze von Hannover zu sehen. Hier wurde im Jahr 2000, nachdem die alte Süntelbuche, das Wahrzeichen der Gemeinde, alt und morsch zusammengebrochen war, eine neue Krüppelbuche gepflanzt. Inzwischen ist sie schon zu einem ansehnlichen Baum herangewachsen, gerade wenn man weiß, dass diese Art der Buche lange braucht, um eine stattliche Größe zu erreichen. Der Platz am Orts-eingang vom kleinen Bergdorf Raden ist ein beliebter Anlaufpunkt für Wanderer und Touristen, die den Ausblick genießen und an der Süntelbuche gern verweilen. Eine Informationstafel erzählt die Geschichte des Baumes und der Gemeinde. Jetzt kam ein weiteres Eichenschild hinzu, in das Manfred Weißflog aus Hattendorf die Inschrift und das Auetal-Wappen geschnitzt hat. Schon an mehreren Stellen im Auetal, wie in der Kirche in Hattendorf, wo der heilige St. Eligius steht oder an der Schmiede am Heimatmuseum. wo die Inschrift in Holz geschnitzt ist, hat der Hobbyschnitzer seine künstlerischen Fähigkeiten gezeigt. Zusammen mit Ortsvorsteher Helmut Meier aus Hattendorf hat der Künstler das Schild selbst angebracht. "Das Material hat uns Tischlermeister Joachim Kluge aus Borstel gestiftet", so der Ortsvorsteher, der zusammen mit seinen Amtskollegen aus Antendorf, Hans-Jürgen Bethge und Friedhelm Sassenberg aus Raden das kleine Areal an Auetals schönster "Ecke" pflegt. Foto: tt
Hobbyschnitzer Manfred Weißflog hat in das schwere Eichenschild das Wappen und die Inschrift geschnitzt.