Vollgas geben am Sonntag

BÜCKEBURG (we). Auch nach den schweren Nachholspielen über Ostern bleibt der VfL Bückeburg in der Fußball-Bezirksoberliga unangefochten und deutlich führend souveräner Spitzenreiter. Für die Mannschaft von Trainer Timo Nottebrock stehen nun zwei Heimspiele an, in denen auf die Grünhemden zwar unbequeme Widersacher warten, sie aber dennoch ihre Titelambitionen unterstreichen wollen. Am Sonntag erwarten die Bückeburger den SV Germania Grasdorf, der Ostern ein 2:2 in Tündern erkämpfte und mit 30 Punkten auf Platz neun im gesicherten Mittelfeld liegt. Die Grasdorfer knöpften beim torlosen Remis im Hinspiel dem VfL bereits einen Punkt ab, stehen gut organisiert und lauern spitzbübisch auf die Fehler des Gegners. VfL-Coach Timo Nottebrock hat mit seinen Akteuren unter der Woche vor allem im spielerischen Bereich gezielt trainiert, hier flexible Spielzüge erprobt, um im Kreativbereich die eine oder andere Variante vom Ablauf her zu automatisieren und Sicherheit zu gewinnen. "Ich bin mir sicher, dass meine Jungs am Sonntag wieder Vollgas geben. Wir wollen unbedingt das Tempo hochhalten," so Nottebrock. Der Trainer hat zudem angekündigt, dass es im taktischen Symstem Veränderungen geben wird. Das bedeutet auch, dass die Grünhemden Disziplin beweisen müssen, um dem Spiel ihren Stempel aufdrücken zu können. Am Dienstag der kommenden Woche folgt dann ab 19.30 Uhr ebenfalls im Jahnstadion das Nachholspiel gegen den spielstarken TSV Mühlenfeld, der zuletzt zwar mit 2:4 in Ramlingen unterlag, aber mit 32 Punkten einen guten achten Rang bekleidet. Die Mühlerfeld sind mit derzeit 51 Treffern recht offensivfreudig ausgerichtet. Schon im Hinspiel, das 4:4 endete, bekam der VfL die unkomplizierte, sehr effektive Spielweise des Gegners zu spüren. Fest steht, dass der VfL in diesen beiden schweren Begegnungen zwei Heimsiege einfahren möchte. "Gegenwärtig denken wir lediglich von Spiel zu Spiel. Von Meisterschaft wird bei uns nicht gesprochen. Primär steht im Vordergrund, dass wir uns auf das jeweilige Match konzentrieren", betont Nottebrock.