MEINSEN-WARBER (hb/m). Fisch am Karfreitag, Osterfeuer am Ostersamstag, das Verstecken von Ostereiern, der Hase als Frühlingsbote und Ostersymbol – traditionelle Osterbräuche gibt es eine ganze Menge. In der heimischen Region gehört dazu auch das Ostereierschießen der Schützenvereine. NDR I Radio Niedersachsen berichtete kürzlich, dass zu Ostern durchschnittlich drei Eier zusätzlich gegessen werden. Bei 80 Millionen Einwohnern gibt das in der Summe 240 Millionen Eier allein in Deutschland. Aneinandergereiht soll dies eine Strecke von Berlin nach Peking und zurück ergeben! Einen kleinen Beitrag zum gesteigerten Verbrauch hat dazu auch die Kyffhäuserkameradschaft Meinsen-Warber geleistet. 27 Teilnehmer haben am Gründonnerstag bei einem Glücksschießen auf verdeckte Scheiben insgesamt 1.200 Eier erschossen. "Im vergangenen Jahr gab es Kritik, weil wir zu wenig Eier vorrätig hatten", räumte Vorsitzender Ludwig Pohl ein.
Das sollte dem Organisationsteam um Reinhard und Achim Könemann sowie Andreas Paul Schöniger in diesem Jahr nicht noch einmal passieren. Während sich Schöniger um die Verpflegung der Mitglieder und Gäste kümmerte, übernahmen Reinhard und Achim Könemann Ablauf und Auswertung des Schießens. Den goldenen Eierpokal gewann als beste Starterin Angelika Engelking; den silbernen Eierpokal für den zweiten Platz sicherte sich Reinhard Könemann. Dritter wurde Dirk Büttner. Foto: hb/m