WIEDENSAHL (wtz). Dieses Dorf hat mehr als Busch zu bieten. Eine Sonderausstellung zum 100-jährigen Bestehen der Feuerwehr Wiedensahl prägt in diesem Jahr das Wiedensahler Heimatmuseum. Museumsleiter Fritz Cholewa sowie Michael Rösener und Michael Jedamzik von der Feuerwehr haben viele interessante Exponate zusammengestellt, die bereits am Eröffnungstag interessiert bestaunt wurden. Eines der herausragenden Exponate ist eine Handdruckspritze aus der Anfangszeit des letzten Jahrhunderts. Diese wurde dem Museum von der Freiwilligen Feuerwehr Niedernwöhren als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. Aber auch Feuerwehrminiaturen sowie alte Fotos und Presseberichte weckten das Interesse der Gäste. Dabei heißt es oft: Sehr genu hinschauen. Denn die Texte sind alt und kleingeschrieben. Auch die Miniaturen tragen ihren Namen nicht ohne Grund. Das Museum im Obergeschoss des Alten Pfarrhauses ist bis noch Ende September immer sonnabends, sonntags und an Feiertagen von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Noch eine Menge Zeit also, sich mit der Feuerwehrgeschichte zu beschäftigen. Im Oktober beschränken sich die Öffnungszeiten auf die Sonntage. Gruppenführungen sind nach vorheriger Absprache mit Museumsleiter Kurt Cholewa unter 05726 / 774) möglich. Foto: wtz
Museumsleiter Fritz Cholewa erläuterte den Gästen die verschiedenen Exponate.