1. Die HSG Schaumburg Nord darf noch träumen

    Bei HSG Langenhagen ist noch eine Rechnung offen

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    LANDKREIS (ro). Vier Spieltage stehen noch aus. In der Handball-Landesliga knistert es weiter im Meisterschaftsrennen zwischen der HSG Nienburg und der HSG Schaumburg Nord. Die Nerven liegen blank - ein Zitterspiel kann den Aufstieg kosten. Es könnte sich allerdings noch ein Hintertürchen öffnen. Falls aus der Regionalliga kein Team in die Oberliga Niedersachsen absteigt, könnte ein viertes Team aufsteigen. Die drei Landesligazweiten müssten dann diesen Aufsteiger ermitteln. Platz zwei ist beiden Kontrahenten in der Landesliga Hannover nicht mehr zu nehmen. Auf den Fall der Fälle will sich jedoch niemand verlassen.

    Beide Mannschaften wollen den Titel. Jetzt gilt es nach vierwöchiger Pause sofort wieder den richtigen Rhythmus zu finden.

    Die HSG Schaumburg Nord puscht in dieser Hinsicht zusätzlich eine gehörige Wut. Das Team muss bei der HSG Langenhagen antreten. Das Hinspiel ging vor fünf Monaten mit 25:26 verloren. Diese alte Rechnung wollen die Spieler um Trainer Claas Wittenberg begleichen. Die Crew geht gut vorbereitet in diese Partie. In Langehagen treffen die Akteure aber auch auf Ex-Coach Michael Evers. Der Handballstratege wird seinen Mannen einheizen und würde zu gern den zweiten Streich aushecken. Vorsicht scheint geboten, denn auf eigenem Parkett gewannen die Langenhäger die letzten drei Partien sehr sicher. Anwurf in der Sporthalle der Robert-Koch-Realschule in Langenhagen ist Sonnabend, 18 Uhr. Konkurrent HSG Nienburg steht ebenfalls vor einem ganz schweren Gang. Der Spitzenreiter muss beim Tabellenfünften SV Eintracht Bad Salzdethfurth antreten. Die HSG Schaumburg Nord unterlag bei den Badestädtern. Die Nienburger reisen aber mit der Qualität eines 33:22-Hinspielsieges an. Der VfL Stadthagen trifft als Viertletzter in einer Heimpartie auf das Schlusslicht HSG Laatzen-Rethen. Die Gäste konnten sich in dieser Saison nie in der Landesliga etablieren.

    Es gelang nur ein Erfolg über den MTV Herrenhausen. Drei Unentschieden addieren noch das Pluskonto. Darunter auch eines gegen den VfL Stadthagen. Kein Ruhmesblatt für den VfL. Im Heimspiel will das VfL-Team mit einem glatten Heimsieg die Erinnerung auslöschen. Anpfiff in der Kreissporthalle ist am Sonntag, 17 Uhr.

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