MEINSEN-WARBER (hb/m). Ein besonderer Dienst stand für die Jugendfeuerwehr Meinsen-Warber-Achum am Sonnabend auf dem Programm. Im Bereich der Meinser Kanalbrücke sammelten zehn Jungen und Mädchen mit dem Betreuerteam Thomas Müller und Maximilian Vauth einen ganzen Wagen voll mit unerlaubt entsorgtem Müll und Schrottmaterial.
Die erstmalig in den Dienstplan aufgenommene Aktion führte mit einem Treckergespann zur Kanalbrücke zwischen Meinsen-Warber und Cammer.
Der dortige Bereich glich einer Müllhalde.
Der von den Jungen und Mädchen zu Beginn des Tages noch als eher gering eingeschätzte Spaßfaktor entwickelte sich im Verlauf der Aktion dann zu einer interessanten Gaudi.
Die mit vollem Körpereinsatz in der Natur gefundenen Gegenstände führten gleichermaßen zu Erstaunen wie zur Erheiterung.
Neben etlichen Kunststoffgegenständen und Flaschen sind besonders eine Autobatterie, ein Heizungs-Ausdehnungsgefäß, ein Drucker, ein Grill sowie ehemalige Möbel zu nennen. Zu besonderem Kopfschütteln führte in Plastiksäcke verpackter Heckenschnitt.
Nach der Rückkehr zum Feuerwehrhaus wurden auf dem dortigen Gelände noch vier Nistkästen angebracht, deren "Nutzung" in den nächsten Jahren durch die Jugendfeuerwehr beobachtet und dokumentiert werden soll. Zum Abschluss wurde gemeinsam gegrillt. Foto: pr