1. Schützen brauchen neuen "Hirsch"

    Nenndorfer Polizeikommissariat erringt endgültig Wanderpreis

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    FEGGENDORF/BAD NENNDORF (al). Genau zehn Jahre nach der Premiere haben es die Beamten des Bad Nenndorfer Polizeikommissariats geschafft: Fünf Mal eroberten sie beim Turnier des Feggendorfer Deister-Schützencorps den dort ausgesetzten "Deisterhirsch". Nun können sie die schwergewichtige Figur auf Dauer behalten. Die Schießsportler des Bergmannsdorfs müssen sich nun einen neuen Wanderpreis beschaffen. So wollte es das Reglement: Entweder dreimal hintereinander oder fünf Mal in wechselnder Folge musste eine Mannschaft gewinnen, um den "Hirsch" mit nach Hause nehmen zu dürfen. Schon lange galten die Ordnungshüter als Favoriten, obwohl sich auch andere Gruppen gern an die Spitze schoben. Die Lauenauer "Peperonis" zum Beispiel, die neben ihres wöchentlichen Sporttrainings selten einen regionalen Wettkampf auslassen, oder auch der Feggendorfer Gesangverein, der nicht nur stimmgewaltige Mitglieder in seinen Reihen weiß, sondern auch treffsichere. Aber an das Polizistentrio Wilfried Schliebs, Thomas Bruns und Georg-Wilhelm Grotjahn kam diesmal keiner heran. Schliebs gewann sogar die Einzelwertung vo Torsten Dierßen, Dieter Schöpf und Axel Elsner. In der Mannschaftswertung belegte die erste Vertretung der Feggendorfer Feuerwehr den zweiten Rang vor dem Gesangverein und der dritten Gruppe der Brandbekämpfer.

    Für immer bei der Polizei: Thomas Bruns (von links) und Georg-Wilhelm Grotjahn nehmen den "Deisterhirsch" von Wilfried Mundt entgegen.

    Als beste weibliche Mannschaft wurden die Mittwochsdamen des Deister-Sportclub mit Petra Walkowiak, Christiane Anders und Andrea Budde nominiert. An der Spitze der Nachwuchsgruppen lag mit Jessica Bauer, Bastian Walkowiak und Melanie Anders die Jugendfeuerwehr. Als bester Einzelschütze, der nicht Mitglied einer schießsportlichen Gemeinschaft ist, wurde Hartmut Brauer mit 91 Ring und davon fünf Zehnen ausgezeichnet. Ganz zufrieden blickte Vorsitzender Wilfried Mundt auf die Teilnehmerzahl. Mit 44 Mannschaften wurde das Vorjahresfeld um genau fünf Gruppen übertroffen. Foto: al

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