LINDHORST. Ein Jahr ist es her, dass sich der Bergmannsverein "Glück-Auf" Lindhorst und der Kultur-Förderverein Schaumburger Bergbau einen gemeinsamen Namen gaben: Bergmanns- und Kulturförderverein "Glück Auf". Einstimmig verabschiedete damals eine gemeinsam von beiden Vereinen durchgeführte Versammlung die Zusammenlegung.
Über die Ablehnung enttäuscht: Gunter Ludewig
Im Dezember des letzten Jahres wurde dem Vereinsvorsitzenden Gunter Ludewig mitgeteilt, dass das geplante Vorhaben nicht den Segen des Amtsgerichts erhielt. Sehr schnell wurde deutlich, dass eine Auflösung des Bergmannsvereins, wie vorgeschlagen, nicht in Frage kam. Der Bergmannsverein will stattdessen verstärkt seine Eigenständigkeit betonen und wird demnächst einen neuen Vorstand wählen. "Das müssen wir so akzeptieren," kommentierte Bürgermeister Hans-Otto Blume das Scheitern der Zusammenlegung. Blume wohnte der von 25 Mitgliedern besuchten Jahreshauptversammlung des Kultur - Fördervereins Schaumburger Bergbau im Gasthaus Alter Krug als Gast bei.
Der Vereinsvorsitzende Gunter Ludewig erinnerte in seinem Rechenschaftsbericht an die zahlreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres. Auch 2009 hat der Verein bereits einen gut gefüllten Terminkalender. Darauf finden sich im Mai Angebote zur Teilnahme an einer Fahrt ins Elsass und nach Berlin. Am 12. und 13. September tritt der Vereins erneut als Veranstalter des beliebten Kartoffelfestes auf Hof Gümmer auf. Und am 23. Oktober kann beim Bockbieranstich auf Hof Gümmer das süffige Getränk gekostet werden.
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