1. VfL muss zum Topteam In Hildesheim geht es um Schadensbegrenzung

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    BÜCKEBURG (pm). Unglücklich. Unter dieser Überschrift müssen die Fußballfrauen des VfL Bückeburg wohl die 1:2-Derbynierderlage gegen den TSV Eintracht Bückeberge am vergangenen Sonntag verbuchen. Aber nicht genug damit, dass die Mannschaft von Trainer Michael Prawitt diese prestigeträchtige Partie gegen den Nachbarn verloren hat: Der VfL rutschte auch durch das überraschende 2:2 der SG Egestorf in Lembruch wieder auf den letzten Rang zurück.

    Vom Tabellenende aus startet der VfL am Sonnabend die Tour zum Spiel beim bislang ungeschlagenen Spitzenreiter PSV Hildesheim (Anstoß: 16 Uhr). Und mehr noch als die 0:11-Pleite aus dem Hinspiel, die in eine Zeit fiel, in der der VfL nicht in voller Mannschaftsstärke auflaufen konnte, deutet die aktuelle Form der Gastgeberinnen darauf hin, dass für den VfL nicht viel zu holen sein dürfte. Im Topspiel gegen die bis dahin souverän führende SG Schamerloh gab es einen letztlich sicheren 3:2-Erfolg. Die schwächelnde Eintracht aus Hameln traute sich daraufhin gar nicht mehr nach Hildesheim und schenkte die Partie ab und der TSV Deinsen ging am vergangenen Sonntag auf eigenem Platz mit 2:7 unter.

    Die große Schwäche der Bückeburgerinnen bleibt auch in der Rückserie die Offensive. Das zeigte sich auch im Derby, in dem nur weinige Chancen für den VfL heraussprangen. Auch das Tor fiel durch einen Strafstoß von Lena Spitzer und nicht aus dem Spiel heraus. Prawitt bleibt mit seinem Team also in erster Linie auf seine erstarkte Abwehr zu setzen und das scheinbar Unvermeidliche in Grenzen zu halten.

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