LANDKREIS (he). Auch in der Basketball-Bezirksliga sind vor dem letzten Spieltag die Fronten geklärt. Der TKW Nienburg ist Meister und die SG Rusbend/Bückeburg geht als Zweiter in die Relegation. Lindhort spielt am Sonntag beim feststehenden Meister und die SG empfängt zu ihrem letzten Spiel den TuS Sulingen. In der Bezirksklasse spielt die 2. Mannschaft der SG Rusbend/Bückeburg am Samstag zu Hause gegen den MTV Stolzenau II.
Bezirksliga Herren:
TKW Nienburg - TuS Jahn
Lindhorst (Sonntag, 15 Uhr). Seine erste Saisonniederlage bekam der TKW Nienburg in der Vorrunde in Lindhorst. Der TuS Jahn, damals noch in Bestbesetzung und vor allem in einer tollen Form, ist nicht mehr der TuS Jahn von heute. Die Mehrfachbelastung einiger Stammkräfte und auch Verletzungen haben die Mannschaft gewaltig aus der Bahn geworfen. Zeitweise sogar Tabellenführer ist das Team von Rainer inzwischen ins Mittelmaß zurück gefallen. Und genau so spielt sie auch. Zuletzt gab es deftige Niederlage in den beiden Derbys gegen den TVB und die SG Rusbend/Bückeburg; außerdem konnten auch Mannschaften aus dem Keller wie Stelingen und Sulingen nicht bezwungen werden.
SG Rusbend/Bückeburg - TuS
Sulingen ( Sonnabend, 19 Uhr). Der hohe Derbysieg über den TuS Jahn Lindhorst II sollte der SG noch einmal einen richtigen Schub versetzt haben. Auch, wenn der Gegner, der sicherlich nicht so ausgelaugt wie die Lindhorster anreisen wird, am letzten Wochenende einen klaren Sieg über den TSV Stelingen verbuchen konnte. Selbst wenn die Dreierwürfe eines Arne Berndt nicht, wie gegen Lindhorst, " von selbst" reinfallen sollten und wenn der Gegner nicht, wie zuletzt die Lindhorster, die "Lampen in der Grundschule in Meinsen ausschießen sollten", hat die Mannschaft immer noch genug Potential, dieses Spiel klar und deutlich für sich zu entscheiden.
Bezirksklasse Herren:
SG Rusbend/Bückeburg II - MTV Stolzenau II (Sonnabend, 17 Uhr)
"An einen erneuten Sieg gegen den TKW zu glauben, wäre vermessen", erkennt Rainer Hempelt die Situation. Auch in Nienburg muss der TuS wieder ohne Center antreten. Radevic und Cwik sind weiter nicht einsatzfähig. Da wird es auch kaum helfen, dass beim Meister zuletzt auch nicht alles nach Plan lief. Völlig überraschend gab es Niederlagen in Neustadt und Luthe.
Nach schwachem Saisonbeginn hat die 2. Mannschaft im Verlaufe der Spielzeit Konturen bekommen. Auch wenn die meisten Spiele weiterhin verloren ging, so hat sich die vor Saisonbeginn völlig neu formierte Mannschaft doch erheblich steigern können. Gegen die Reserve des MTV Stolzenau ist möglicherweise sogar noch ein weiterer Sieg zum Abschluss möglich. Foto: privat