1. Dorfgemeinschaft will Brücken bauen

    Neuer Vorstand setzt sich konkrete Ziele für das laufende Jahr

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    OBERNWÖHREN (mk). Mit Martin Schaefer als stellvertretendem Vorsitzenden, Kerstin Grützner als Schriftführerin, sowie Ralf Grützner und Christel Schubek als Beisitzer gibt es neue Gesichter im Vorstand der Dorfgemeinschaft Obernwöhren-Habrihausen. Der Vorsitzende Klaus-Peter Schup und der Kassierer Wolfgang Schubek stellten sich wieder zur Verfügung und wurden – wie Andreas Ahnefeld als Beisitzer - in ihre Ämter erneut gewählt. Von insgesamt 69 Vereinsangehörigen hatten sich zur diesjährigen Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus in Obernwöhren immerhin 41 Mitglieder eingefunden, um die Berichte entgegenzunehmen und über die Zukunft des Vereins zu entscheiden. Schup berichtete über die Aktivitäten des vergangenen Jahres und übte leise Kritik an

    der geringen Beteiligung der Mitglieder bei den Veranstaltungen des Vereins. Äußerst zufrieden war er allerdings mit dem Besuch des Dorffestes auf dem Hof Ahnefeld. Wolfgang Schubek erstattete den Kassenbericht und erhielt daraufhin – wie der gesamte Vorstand – die Entlastung durch die Mitglieder. Nach acht Jahren schieden die Schriftführerin Gundula Brunnecker sowie die Beisitzerinnen Christel Sahlfeld und Barbara Birk mit einem herzlichen Dank der Mitglieder für ihre geleistete Arbeit aus. Elisabeth Quade gab ihr Amt als stellvertretende Vorsitzende auf, wird aber als Beisitzerin weiterhin dem Vorstand angehören. Revisoren sind Ingrid Schumann und Dr. Ulrich Soergel. In seiner 1. Sitzung legte der neue Vorstand die Schwerpunkte für die Arbeit 2009 fest: Die zerstörten Brücken über den Flothbach im Bereich der Schwefelquelle sollen unter Mithilfe der Jugendfeuerwehr Obernwöhren und des THW Stadthagen wieder aufgebaut werden, das Holz dazu liefert das Kreisforstamt. Am Friedhof soll eine Haltevorrichtung für Gartengeräte und Gießkannen entstehen; die im Bereich der Ortschaft bestehenden Sitzbänke sollen repariert, ggf. ihr Standort verändert werden . Erst wenn diese Arbeiten erledigt sind, will man über weitere Aktivitäten entscheiden. Die Mitglieder sind aufgefordert, Vorschläge zu unterbreiten. Bis in die späten Abendstunden blieb man noch bei Gesprächen gemütlich zusammen.

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