1. Feuerwehr-Fischbrötchen sind der absolute Renner

    Gelungenes Tannenbaumschreddern / Christian Marth aktivster Kamerad der Wehr

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    ENGERN (ste). Für Christian Marth gab es bereits im letzten Jahr die Ehrung als "Aktivster Kamerad" und auch dieses Mal war er es wieder, der den Ehrenpreis entgegennehmen konnte. Ortsbrandmeister Thomas Reese hatte darüber hinaus Gottfried Semmler für 50 Jahre und Wilhelm Held für 55 Jahre fördernde Mitgliedschaft zu ehren. Seit 25 Jahren aktiv in der Wehr sind Markus Schlüter und Ralf Schymon. Zum Oberfeuerwehrmann wurde Martin Kutz befördert. Die Engersche Wehr hatte ein arbeitsreiches Jahr mit insgesamt 1.662 Stunden ehrenamtlichen Dienst am Nächsten zu leisten. 1.464 Stunden wurden dabei für Übungen und Ausbildungsveranstaltungen benötigt, 69 Stunden waren die Blauröcke im Einsatz eingebunden.

    Zum Oberfeuerwehrman wird Martin Kutz von Karl-Heinz Zerbst und Thomas Reese befördert.

    Besonders gut angenommen im Ort wurde die Jahresauftaktveranstaltung des Tannenbaumschredderns. Dazu gab es erstmals Feuerwehr-Fischbrötchen und die waren so beliebt, dass man sie auch im nächsten Jahr wieder anbieten will. Lehrreich für die Kameraden war die Besichtigung der Einsatzleitstelle in Stadthagen: "So bekommt die Stimme des Disponenten am Funk auch einmal ein Gesicht" stellten die Feuerwehrleute fest und verfolgten Einsätze von ihrer Meldung bis zur Abarbeitung. "On Tour" war die Ortswehr unter anderem beim Altländer-Blütenmarsch und zur Besichtigung in der Detmolder Brauerei. Auch das Schiffshebewerk in Scharnebeck wurde besichtigt und die Altstadt von Lüneburg.

    Einen besonderen Gag leisteten sich die Blauröcke in der Weihnachtszeit, als sie die Gänse als Wahrzeichen des Ortes mit einem Schild "Wir sagen NEIN zu Weihnachten" schmückten.

    Fünf Einsätze hatten die gut ausgebildeten Feuerwehrleute abzuleisten, darunter ein brennender Wäschetrockner und ein Einsatz mit Motorsäge. Die Atemschutzgeräteträger der Wehr waren fast neun Stunden unter Atemschutz und verbrauchten dabei 3.290 bar Luft. Sehr aktiv war auch die Jugendwehr unter der Leitung von Karl-Heinz Zerbst. 52 Dienste leisteten die Jugendlichen ab und beim Kreiszeltlager waren sie mit 16 Jugendlichen dabei. Vier Jugendliche erlangten die Jugendflamme I und drei die Leistungsspange. Foto: ste

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