LAUENHAGEN/HÜLSHAGEN (wtz). "Das Lauenhäger Bauernhaus ist eine Erfolgsgeschichte geworden", dies attestierte Bürgermeister Hans-Heinrich Läseke den Mitgliedern des Fördervereins des Lauenhäger Bauernhauses auf deren Jahreshauptversammlung. Allen voran dankte er dem Vorsitzenden Friedrich Schwier und dessen Ehefrau Christel, die sich übermaß für die Belange des Bauernhauses einsetzen.
Auch Friedrich Schwier zog eine positive Bilanz des vergangenen Jahres, mit 103 Veranstaltungen und Aktivitäten in Schaumburgs ältestem Bauernhaus. Neben den zahlreichen kulturellen Veranstaltungen sind es vor allem Hochzeiten und Vereinszusammenkünfte, zu denen das Haus genutzt wird. "Das besondere Ambiente des Bauernhauses und die hohe Qualität in der Planung und Durchführung machen den Erfolg aus", so Schwier. Ihm fiel auf, dass auch immer mehr Gäste von außerhalb, nicht nur aus Schaumburg, sondern darüber hinaus den Weg nach Hülshagen finden.
Seinen Dank richtete Friedrich Schwier an die helfenden Hände, die den Förderverein immer wieder unterstützen. Etwa die Mitglieder der Feuerwehr, die einen erhaltenen Bauernschrank in ein Zimmer des Hauses bugsierten. Ob die Jugendwerkstatt Hülshagen, welche den Bauerngarten pflegt. Zudem war ein schwerer Bauernherd aus Auhagen gespendet worden, den man in Position bringen musste.
Die sehr gut angenommenen Veranstaltungen sorgten auch für einen ausgeglichenen Haushalt. Kassenwart Thomas Möller verwaltete 16.700 Euro an Einnahmen, denen Ausgaben von 16.400 Euro gegenüberstanden. Der geringe Überschuss erhöhte den Rücklagenbestand auf rund 9.500 Euro. Der Betrag wird für die Durchführung des Programms 2009 benötigt, dass insgesamt 15 Veranstaltungen umfasst. Diese reichen vom nahen Frühlingsfest am 18. April über Konzerte bis hin zu einem Schlachtefest und einem musikalischen Adventsspaziergang. Die Zahl der Mitglieder des Fördervereins ist auf 111 Personen gestiegen. Es sind Mitglieder, die den Verein mit einem Einzelbeitrag oder im Rahmen eines Familienbeitrags unterstützen. Weitere Förderer sind in den Vereinsreihen immer willkommen. Foto: wtz