1. Zum Glück bleibt es bei einem Zimmer

    Sechs Feuerwehren werden zu vermeintlichem Häuserbrand gerufen

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    HÜLSHAGEN (ih). Großalarm in Hülshagen. Um 10.15 Uhr ging am vergangenen Donnerstag ein Notruf ein. "Haus brennt in Hülshagen" lautete Alarmmeldung. Auf einem alten Bauernhof schlug dichter Qualm aus einem Fenster. Die Einsatzkräfte vor Ort hatten den Brand schnell gelöscht, sodass der Hausbrand zum Glück nur ein Zimmerbrand bleib. Verletzt wurde niemand.

    Der Brand brach wahrscheinlich an einer Steckdose aus. An diese waren mehrere PC-Geräte angeschlossen, teilte Polizeisprecher Axel Bergmann mit. Alarmiert wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Hülshagen, Lauenhagen, Nordsehl, Niedernwöhren und Meerbeck. Die Stadthäger Wehr war mit der Wärmebildkamera vor Ort, um Brandnester in der umgebauten Hofstelle aufspüren zu können. Atemschutzgeräteträger (AGT) sicherten die Brandstelle im Innern. Nachdem das Feuer gelöscht war, sorgte ein großer Ventilator dafür, dass der beißende Qualm sich schnell nach draußen verzog. Gut eine Stunde, nachdem die Alarmmeldung eingegangen war, packten die Kameraden ihre Sachen wieder zusammen. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehren wurden Teile das Baus so stark beschädigt, dass sie nicht mehr bewohnbar sind. Klaus-Dieter Wilkening von der Samtgemeinde Niedernwöhren habe umgehend dafür gesorgt, dass die Familie zunächst in einer Notunterkunft unterkommen konnte. Für eine adäquate Unterbringung der sechsköpfigen Familie soll in den nächsten Tagen gesorgt werden. Die Höhe des Schadens konnte die Polizei noch nicht beziffern. Foto: ih

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