LANDKREIS (ro). Kurz vor der fast vierwöchigen Osterpause gilt es im Rennen zu bleiben. Das Kopf-an-Kopf-Duell um den Aufstieg in die Verbandsliga zwischen der HSG Schaumburg Nord und der HSG Nienburg geht weiter. Die Schaumburger sind am Zug. Sie müssen nachlegen in der 22. Partie der Landesliga. Sonnabend, 19 Uhr, erwartet die Crew das Tabellenschlusslicht HSG Laatzen-Rethen. Mit einem Sieg würde das Team punktemäßig wieder mit dem Spitzenreiter HSG Nienburg gleichziehen. In Ruhe könnten die Spieler dann wieder Kraft sammeln und sich gezielt auf die letzten vier Saisonspiele vorbereiten.
Die HSG hat die Pläne für die neue Saison schon unter Dach und Fach. Trainer Claas Wittenberg hört auf, ein Spielertrainer kommt. Ein bundesligaerfahrener Crack. Einst war Peter Gerfen auf jedem höherklassigen Parkett gefürchtet. Derzeit spielt er noch im Kader der abstiegsgefährdeten TSG Emmerthal. Sicher ein Garant für neue Offensivqualiäten der HSG in der kommenden Saison. Doch erst einmal wollen die Spieler die Aufgabe gegen das Schlusslicht in der Waltringhäuser Sporthalle vernünftig lösen. Beim Tabellenvierten TVE Sehnde gastiert der VfL Stadthagen. Anpfiff ist am Sonntag, 16 Uhr. Die Sehnder gelten als immens heim- und abwehrstark. Nach der HSG Schaumburg Nord verfügt das Team über die zweitbeste Abwehrreihe. Dieses Bollwerk gilt es zu knacken. Allerings plagen den VfL-Coach Werner Eyßer auch weiterhin personelle Sorgen. Die endgültige Formation wird erst am Spieltag stehen. Auf alle Fälle wollen die Akteure, egal in welcher Besetzung, die kämpferischen Qualitäten wieder sichtbar auf das Parkett bringen.