1. Von der Weser zur Vézère

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    PETERSHAGEN (hb/m). Die Namen der Flüsse Weser und Vézère klingen in ihren Landessprachen Deutsch und Französisch fast identisch. Diese Ähnlichkeit inspirierte den Bildhauer Jean-Paul Raymond zu einer Installation, die vom 15. März bis zum 7. Juni in der Glashütte Gernheim zu sehen ist. Zu ihrer Eröffnung lädt der Landschaftsverband am Sonntag, 15. März, um 11 Uhr, in sein Museum ein.

    Fragment de temps von Jean-Paul Raymond.

    In der Installation Raymonds fügen sich verschieden gestaltete Glasobjekte zu einem Gebilde, das einer Reise durch die Geschichte gleicht. Sie setzt in der prähistorischen Eiszeit ein, deren Höhlenzeichnungen eine stetige Inspirationsquelle für das Werk des Künstlers bieten. Sie dokumentieren den Beginn der menschlichen Zivilisation und zugleich den Anfang aller Malerei. In den Objekten der Installation kehren sie in Form von Gravuren oder gläsernen Stoßzähnen der urzeitlichen Mammuts wieder. Viele Objekte der Installation sind am Ofen der Glashütte Gernheim entstanden. Foto: pr

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