1. Sehenswürdigkeiten aus bizarren Perspektiven

    Interessante Fotografie im Kaffee Pause

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    STADTHAGEN (mr). Ihr Auge macht das Bild. Sie fotografiert Sehenswürdigkeiten in Chicago, New York, Washington, Shanghai, Südafrika und Hannover. Aus Perspektiven, die bizarr erscheinen. Oder interessant. Oder beides. Bis Ende April ist die Ausstellung "Spiegel Welt" der Fotografin Lydia Brinker aus Bückeburg im Kaffee Pause, Niedernstraße 7, zu betrachten.

    Hans-Joachim Schmarsch ist begeistert von den Bildern der Fotografin Lydia Brinker, die noch bis Ende April das Kaffee Pause bereichern.

    Was ist das Bild, was ist das Spiegelbild? Ist die Fassade echt oder gespiegelt? Was ist alles auf dem Foto zu entdecken, das eigentlich nur wunderbar abstrakt erscheint?

    Ein wenig Zeit sollte sich der Besucher im Kaffee Pause für die Fotografien schon nehmen – es lohnt, das scheinbar Verworrene zu entflechten und in dem augenmerklich Verwirrenden klare Linien zu erkennen. Ausführlich hat sich auch Hans-Joachim Schmarsch, Inhaber des Kaffee Pause, mit den Bildern und den Erklärungen von Brinker beschäftigt. Gern gibt er sein Wissen und seine Erfahrung an interessierte Gäste weiter.

    Und Brinker? "Ich sehe es einfach", beschreibt sie die Entstehung ihrer Fotografien. Dabei schaue sie gern nach ungewöhnlichen Perspektiven und Blickwinkeln, um Sehenswürdigkeiten mal anders darzustellen. Das ist ihr gelungen.

    Der Supreme Court in Washington erscheint in einem Verkehrsspiegel, der Wacker Drive in Chicago spiegelt sich in einer Glaskuppel eines Gebäudes. Doch das sind noch Fotografien, die leichter zu durchschauen sind.

    Bei den "spannenderen Fällen" empfiehlt es sich, sich selbst im Kaffee Pause ein Bild zu machen. Und den Augen der Fotografin mit seinem eigenen Blick zu folgen.

    Foto: mr

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