1. Bilder sollen Gefühl und Verstand ansprechen

    Eröffnung der 78. Kunstausstellung / "Magie der Farben"

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    BAD EILSEN (hb/m). Unter dem Motto "Magie der Farben" sind in der Wandelhalle des Rehazentrums bis zum 29. März Exponate von Martin Wulf zu sehen. Dabei handelt es sich um abstrakte Acrylbilder, die mit Hilfe verschiedener Techniken geschaffen wurden.

    Kerstin Henke (v.li.) von der Kreativwerkstatt des Rehazentrums, Martin Wulf und Pianist Felix Lakomek bei der Vernissage in der Wandelhalle.

    Seine Kindheit und Jugend hat der 1963 geborene Martin Wulf in der "Geschichte, Kultur und Kunst atmenden Stadt Köln" verbracht. Sein Interesse an der Kunst wurde während der Zeit auf dem Gymnasium geweckt. Er hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Gärtner absolviert und in Hannover Gartenbau studiert. Seit acht Jahren arbeitet er als Controller in einem Krankenhaus und lebt in Langenhagen.

    Das Interesse an der Kunst sei über die Jahre nie ganz erloschen gewesen. Als vor drei Jahren "echte" Bilder an die Wohnzimmerwände sollten, erinnerte sich Wulf, wie gern er selbst gemalt hatte. Schnell sei das Arbeitszimmer in ein Atelier verwandelt und angefangen worden zu malen. Als später Freunde und Bekannte ihn gefragt haben, wer denn die wunderschönen Bilder an der Wand gemalt hätte, hat Wulf immer schmunzelnd geantwortet: "Ein noch nicht so bekannter Künstler, von dem ihr in Zukunft noch hören und sehen werdet."

    Nach eigenem Bekunden sollen die abstrakten Bilder Gefühl und Verstand gleichermaßen ansprechen. Sie sollen zum Verweilen einladen und dem Betrachter Raum geben, die Farben auf sich wirken zu lassen. Bewusst hat der Künstler den Bildern keine Titel gegeben, um sie für sich sprechen zu lassen.

    Die Ausstellung ist täglich von 8 bis 22 Uhr geöffnet. Foto: hb/m

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