BÜCKEBURG (pm). Nach zuletzt vier Punkten aus zwei Spielen ist beim VfL Bückeburg allen klar: Die Tendenz in der Bezirksoberliga zeigt nach oben. Nun wollen Trainer Michael Prawitt und sein Team an diesem positiven Trend arbeiten. Gegen den TSV Deinsen will sich die Elf am Sonntag (11 Uhr) für das Hinspielresultat rehabilitieren.
Nach einem denkbar ungünstigen Start mit dem Pokalaus (0:5) gegen Deinsen und der 0:10-Packung gegen Hameln trat der VfL beim ersten Punktspielversuch gegen Deinsen nicht an und verlor die Partie kampflos. Inzwischen haben die Bückeburgerinnen zwar ihre Personalnot überstanden, es bleibt aber die Sorge über den Klassenerhalt. Die Ungewissheit möglicher zusätzlicher Absteiger liegt über allem und könnte die Spielerinnen in ihrer Aufholjagd lähmen. Dabei ist der Gegner sicher nicht unschlagbar. Die Elf aus dem Kreis Hildesheim hat gerade 13 Zähler auf dem Konto, besticht aber durch Tempo und Einsatzwillen. Gerade vor solchen Aufgaben schmerzen Prawitt die Ausfällen von erfahrenen Stammspielerinnen wie Katja Selchow und Lena Spitzer besonders. Beide müssen mit ihren Verletzungen erneut zuschauen.
Der TSV Eintracht Bückeberge kann an diesem Wochenende zuschauen. Der Tabellenvierte hat in der 11er-Staffel turnusgemäß spielfrei.