1. Konzert-Erfolg zu Gunsten der DRK Tafel

    Chöre überreichen eine große Spende / Wolfgang Förstner nimmt 1300 Euro-Scheck entgegen

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    BAD NENNDORF (Ka). Mit einem großen Scheck überraschten die Delegierten der Männergesangvereine Bad Nenndorf, Ohndorf und Rehren wie auch der Eisenbahnchor Haste und der gemischte Chor Waltringhausen den Vorsitzenden des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Schaumburg, Wolfgang Foerstner. In seiner Funktion vertrat er die DRK Tafel Bad Nenndorf und begrüßte in einer Feierstunde neben den Sangesbrüdern auch Bürgermeisterin Gudrun Olk und Samtgemeindebürgermeister Bernd Reese, der gleichsam als Schirmherr des erfolgreichen Benefiz-Chor-Konzertes der Spendenübergabe beiwohnte. Foerstner unterstrich in seinen Begrüßungsworten die Wichtigkeit der Tafeln, die vor 15 Jahren mit 8 deutschen Einrichtungen begann. Heute zählt die Republik bereits 800 Tafeln, die einen hohen und elementaren Stellenwert in der Gesellschaft bilden. Was früher die Caritas-Suppenküchen sind heute die kleinen Läden der Tafel, wo Hartz IV- und Sozialhilfe-Empfänger ebenso wie aus der Bahn geworfene Mitmenschen zu einem kleinen Geld Lebensmittel erwerben können. Foerstner nannte die Begleitumstände und sieht in der Überfluss- und Wegwerfgesellschaft, wie auch in der sozialen Ungerechtigkeit ein bedeutendes Übel. Mit den Worten "Geben ist seeliger als nehmen!", überreichten die Sänger dem DRK-Vorsitzenden einen Scheck in Höhe von 1.300 Euro. Die Chöre sagen vor 196 Zuhörern in der Wandelhalle für den guten Zweck und erfuhren von von zwei jungen Musikerinnen der CJD Schule Schlaffhorst Andersen Unterstützung. Auf die Gage haben die Chöre gänzlich verzichtet und einen Erlös in Höhe von 1.123 Euro erzielt. Die Bürgermeisterin und der Samtgemeindebürgermeister stockten die Summe auf 1.300 Euro auf. Foerstner nahm die Spende für die DRK Tafel in Bad Nenndorf entgegen und dankte auch im Namen der DRK Kreisgeschäftsführerin Ursula Krüger für die finanzielle Unterstützung. Foto: ka

    In dem großen Moment der Spendenübergabe mischen sich für die Spender und den Empfänger Dankbarkeit und Sozialengagement.

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