BÜCKEBURG (hb/m). Aus Gesprächen mit Mittelständlern, Arbeitnehmern, Kommunalpolitikern und der Bundesagentur für Arbeit über die Arbeitsmarktsituation haben die beiden CDU-Bundestagskandidaten Axel Knoerig, Wahlkreis Diepholz/Nienburg, und Christopher Wuttke, Wahlkreis Schaumburg/Nienburg, Konsequenzen gezogen und das Informationsportal www.Qualifizieren-statt-Entlassen.de im Internet entwickelt und online gestellt. Mit diesen Informationen, so Knoerig und Wuttke gegenüber der Presse, wolle man einen Beitrag leisten, Firmen und Arbeitnehmer für die neuen Arbeitsmarktinstrumente der Bundesagentur für Arbeit zu sensibilisieren.
Wollen sich auf den Mittelstand konzentrieren: Christopher Wuttke (li.) und Axel Knoerig.
Für die beiden CDU-Bundestagskandidaten sei klar, "dass mit jedem Tag spürbarer wird, dass die Krise tiefer in die deutsche Wirtschaft eindringt und somit die Folgen auch für die Landkreise Diep-holz, Nienburg und Schaumburg sichtbar werden". 80 Prozent der Arbeitsplätze und Ausbildungsplätzt in unseren Regionen würden vom Mittelstand zur Verfügung gestellt. Die Arbeitslosenquote liege bei etwa 7 Prozent und somit noch unter dem Bundesdurchschnitt. "Dies gilt es zu verteidigen", so Knoerig und Wuttke, die sich deswegen auf den Mittelstand konzentrieren wollen.
Das Informationsportal www.Qualifizieren-statt-Entlassen.de hat bundesweit Modellcharakter und entspringt den regionalen Gegebenheiten. Anhand der neu geschaffenen Instrumentarien der Bundesanstalt für Arbeit wird aufgezeigt, wie sogar Kleinstunternehmen mit einem Mitarbeiter bis hin zu Unternehmen mit weitaus größeren Beschäftigtenzahlen Kurzarbeit und Qualifizierungsmaßnahmen so miteinander verbinden können, dass der Arbeitsplatz erhalten bleibt und der Arbeitgeber sofort finanziell entlastet wird.
"Es ist unsere Aufgabe, als Netzwerker alle wichtigen Institutionen zusammenzubringen, die dabei helfen können, eine steigende Arbeitslosigkeit zu vermeiden", meinen die beiden Kandidaten. Die Mitarbeiter zu qualifizieren bedeute auch, dass die Unternehmen ihnen zeigen, dass sie für die Zukunft wichtig sind. "Dieses Zeichen kann in den schwierigen heutigen Zeiten nicht hoch genug geschätzt werden, wir werden helfen", so Axel Knoerig und Christopher Wuttke abschließend.
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