1. Er hat es gut gemacht

    Ehrung für Thomas Diekmann / "Stützpunktwehr"

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    WENNENKAMP (ste). Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz bescheinigte der Ortsfeuerwehr Wennenkamp auf deren Jahreshauptversammlung, dass sie sich innerlich und äußerlich in Bestzustand befindet. "Ihr habt eine schönere Eingangstür als bei uns im Rathaus", lobte er die Maßnahme aus dem Modernisierungsprogramm des Feuerwehrhauses.

    Die neue Glastür ist ein Teil des Modernisierungsprogrammes, für das die Helfer der Taubenberg-Feuerwehr reichlich Eigenarbeit leisten und zu dem die Stadt Rinteln das Material beisteuert. Zusätzlich hat die Garage für das Einsatzfahrzeug bereits ein funktionelles Rolltor bekommen und der Dachboden des Gerätehauses soll eine Wärmedämmung erhalten. Erstmals leitete Thomas Hoppe als Nachfolger von Friedel Garbe, der nach 18 Jahren als Ortsbrandmeister das Amt des Rintelner Stadtbrandmeisters übernommen hatte, die Sitzung. Und die Versamlung bescheinigte ihm: "Er hat es gut gemacht!"

    Hoppe ist schließlich auch kein Feuerwehrneuling. Als Gruppenführer und Atemschutzgerätewart seiner Wehr hatte er schon in den Vorjahren immer einen Beitrag zur Versammlung bringen müssen.

    Neben Glückwünschen für die neue Verantwortung hatte sein Vorgänger und Stadtbrandmeister Friedel Garbe die fällige Beförderung zum Brandmeister für ihn mitgebracht. Hoppe selber sprach seinerseits erste Beförderungen für seine Aktiven aus. Bernd Nagel und Dietmar Brand wurden Erste Hauptfeuerwehrmänner. Zuvor konnte Hoppe Marina Albrecht und Katrin Nagel aus der Jugendfeuerwehr in die Aktivengruppe übernehmen: "Nicht mit einer Urkunde, aber dem Dienstplan." Die Wahlen der Leitungsspitze der Jugendfeuerwehr gingen ebenfalls reibungslos vonstatten. Marion Garbe und ihre Tochter Bianca Lehmeier-Garbe gehen als erfolgreiches Team in ihre dritte gemeinsame dreijährige Amtszeit. Mit Thomas Dieckmann zeichnete der stellvertretenden Kreisbrandmeister Rainer Kuhlmann ein langjährig treues Mitglied für über 25 Dienstjahre aus.

    "Wennenkamp ist ja für den Taubenberg so etwas wie eine Stützpunktfeuerwehr mit ihrem Fahrzeug mit Wassertank", lobte Helmut Schütte als stellvertretender Ortsbürgermeister. Bei insgesamt sieben Einsätzen, darunter drei Bränden, habe sich das TSF/W bereits bestens bewährt, berichtete Thomas Hoppe. Und wie sehr die Wennenkämper hinter ihrer Feuerwehr stehen, zeigt auch die Tatsache, dass die Jugendfeuerwehr keine Probleme hatte, im Dorf genügend Spender für ein zweites Zelt zu mobilisieren. Mit 2.877 Euro sammelten sie sogar zusätzlich zum Kaufpreis des Zeltes noch 235 Euro für die Anschaffung von Zubehör.

    Die Ortsfeuerwehr Wennenkamp hat zurzeit 120 Mitglieder, davon 37 Aktive, 13 in der Altersabteilung, 53 Passive und 17 in der Jugendfeuerwehr. Foto: ste

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