RINTELN (ste). Das "Blasorchester Feuerwehr Rinteln" fördert als Kooperationspartner der Kreisjugendmusikschule Schaumburg maßgeblich hiesige Bläserklassenprojekte. Um den Kindern und Jugendlichen auch nach Beendigung eines solchen Projektes die Möglichkeit zu bieten, weiterhin in einer ähnlichen Gemeinschaft zu musizieren, hat das Orchester bereits vor einigen Jahren ein Vororchester ins Leben gerufen.
In diesem Jugendorchester haben bereits einige Kinder nach Beendigung der schulischen Bläserklassen eine Anlaufstelle gefunden. Hier besteht für die jungen Musiker die Möglichkeit, ihre im Rahmen der Bläserklassen erlernten musikalischen Fähigkeiten anzuwenden und leistungsgerecht unter qualifizierter Leitung zu erweitern; das alles übrigens kostenlos. Aber auch allgemein an der Musik interessierte Kinder, die keiner Bläserklasse angehören, haben im Vororchester ihre ersten musikalischen Erfahrungen gemacht und sind mit Freude bei der Sache. Durch eine qualifizierte interne Ausbildung haben auch diese Mitspieler die Chance genutzt, ein Musikinstrument zu erlernen sowie die erlangten Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Gemeinsam durchgeführte öffentliche Auftritte sowie außermusikalische Aktionen wie beispielsweise Bowlingturniere fördern darüber hinaus den Spaß in der Gruppe. Um den Kindern bei Interesse Informationen über die Möglichkeiten des Musizierens in einer angenehmen Gemeinschaft zu geben, lädt des Feuerwehr Blasorchester Rinteln zu einer Info-Veranstaltung am Freitag, 20. März, um 16 Uhr in den Proberaum bei der Lebenshilfe Rinteln ein.Neben vielen Informationen rund um die Musik wird es für die Besucher auch eine Tombola mit attraktiven Preisen geben. Das Vororchester wird diese Veranstaltung musikalisch mitgestalten und sich als mögliche Musiziergemeinschaft für die Kinder präsentieren. "Und falls Sie oder Ihr Kind vielleicht sogar ein Instrument besitzen, und diesem schon einmal einen Ton entlockt haben, dann bringen Sie es - wenn Sie mögen- zu der Veranstaltung doch einfach mit", rät der Leiter des Orchester, Klaus Diebietz. Foto: ste