RODENBERG (pd). Das 2. Mitmachdemokratie-Treffen im "Hotel Stockholm" in Rodenberg war trotz oder gerade wegen der viel diskutierten und kritisierten "Halböffentlichkeit" mit 14 Teilnehmern sehr gut besucht. Die "geschützte" Diskussion über die Frage, ob Politprofis anderer Parteien von vornherein ausgeschlossen werden sollen, nahm laut Pressemitteilung gleich zu Beginn des Treffens breiten Raum ein. Ergebnis war, dass die 14 Teilnehmer am Ende festgestellt haben, dass in Zukunft wieder öffentlich diskutiert wird.
Danach wurde die in der Stadt Rodenberg anstehende öffentliche Ratssitzung, die am 4. März um 19 Uhr im Ratskeller stattfindet, vorbereitet. Alle anstehenden Tagesordnungspunkte wurden ausführlich besprochen. Die offene Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern sei laut Pressemitteilung von allen Seiten als großer Erfolg betrachtet worden und bleibe deshalb auch weiterhin ein wichtiges Ziel bei den Mitmachdemokratie-Treffen.
Die Festlegung eines Gruppennamens wurde aus zeitlichen Gründen auf das nächste Treffen verschoben. Die Teilnehmer haben sich darauf verständigt, dass die Treffen in Zukunft immer von 19 bis 21 Uhr stattfinden werden. Im Bedarfsfall sollen lieber die Abstände zwischen den Treffen verkürzt werden, um Marathonsitzungen vorzubeugen.
Das nächste Treffen wird Mitte März stattfinden. Der genaue Termin und die dann anstehenden Diskussionspunkte werden, wie gehabt, öffentlich in der Presse und auf der Internetseite www.mitmachdemokratie.de bekannt gegeben.