1. Die Werkfeuerwehr ist landesweit die Beste

    Großes Lob aus Polizeidirektion Göttingen / Beförderungen für Torsten Reese, Marko Reinking und Heiko Schnüll

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    RINTELN (ste). "Die Werkfeuerwehr Lebenshilfe ist das Beste, was ich in dieser Art je gesehen habe", soll Göttingens Polizeipräsident Hans Wargel auf einer Führungskräftebesprechung gesagt haben und der kommissarische Leiter des Polizeikommissariats Rinteln, Harald Groß, zitierte den Präsidenten gerne; denn: "Als einer derjenigen, die in Rinteln für Sicherheit und Ordnung zu stehen haben, bin ich froh, dass es eine so gut funktionierende Einrichtung wie die Lebenshilfe und ihre Werkfeuerwehr in dieser Stadt gibt!" Das hörte Helmut Blaue als Leiter der Werkfeuerwehr natürlich gerne und er bekam weiteres Lob von Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz, der besonders die gute Zusammenarbeit der Wehren untereinander hervorhob. Als Geschäftsführer der Lebenshilfe wies Herbert Meier auch auf den durch 700 Melder gesicherten vorbeugenden Brandschutz hin. "Wir haben das bestmögliche Frühwarnsystem aufgebaut und gelten bei der Heimaufsicht als Vorzeigeeinrichtung!" In Zusammenarbeit mit der Werkfeuerwehr Lebenshilfe durften auch verschiedene Ortswehren der Stadt zum einen die Gastfreundschaft der Lebenshilfe kennen lernen (und natürlich die gute Küche!), zum anderen lernten sie aber auch den Umgang mit den behinderten Menschen. Die zeigten sich übrigens bei den Übungen als überaus professionell und diszipliniert: "Die Übungs macht‘s!"

    Lebenshilfe-Geschäftsführer Herbert Meier und Werkbrandmeister Helmut Blaue erhalten ein dickes Lob aus der Polizeidirektion Göttingen von Polizeipräsident Hans Wargel: "Die Werkfeuerwehr ist das Beste, war ich in dieser Art je gesehen habe!"

    Anerkennung gab es auch von Siebelt Ubben, der in der Polizeidirektion Göttingen zuständig ist für die Werkfeuerwehren. Der gebürtige Auricher bescheinigte der Lebenshilfe-Werkfeuerwehr einen Vorzeigestatus.

    Zu Einsätzen wurden die Werkfeuerwehrleute auch gerufen. So brannte gleich in der Nachbarschaft ein Lagerschuppen und die großen wasserführenden Tanklöschfahrzeuge der Wehr waren auch bei einem Großbrand in Bösingfeld nötig.

    Darüber hinaus gab es sechs Feuermeldereinläufe, die zum Glück jedoch alle glimpflich abliefen.

    Eingesetzt wurden die Werkfeuerwehrleute auch zu technischen Hilfeleistungen auf dem Gelände und sie nahmen an vielen geselligen Veranstaltungen der Rintelner Wehren teil. Ihr eigenes zehnjähriges Jubiläum feierten sie im Juni und bei den 16 angesetzten Jahresdiensten waren im Schnitt 18 Kameraden anwesend, die unter anderem auch ihren Leistungsnachweis als Atemschützer erbrachten.

    Befördern konnte Helmut Blaue aus den Reihen der 30 Werkfeuerwehrleute zum Werk-Hauptfeuerwehrmann Torsten Reese, Marko Reinking und Heiko Schnüll.

    Foto: ste

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