1. HSG marschiert unbeirrt weiter

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    LANDKREIS (ro). Noch sieben Partien - immer unter dem Druck der Siegespflicht. Und dabei immer auf einen Patzer des punktgleichen Konkurrenten HSG Nienburg hoffen. In dieser Lage befinden sich die Landesliga-Handballer der HSG Schaumburg Nord. Stolpersteine gibt es für beide Teams noch genug. Beispielsweise erwartet der Konkurrent von der Weser am Sonnabend den Tabellendritten HSG Langenhagen. Ein höchste unbequemer Gegner wie die Nordkreisler bestens wissen. Gegen diesen spielstarken Gast gingen Heimpunkte flöten. Bevor die Spieler den Spielausgang in Nienburg beäugen, muss die Crew erst selbst beim SV Söhre überzeugen. In der Steinberg Sporthalle in Diekholzen ist ein "schwieriges und sehr hartes Pflaster” (Anpfiff: Sonnabend, 19 Uhr). Heimniederlagen erlaubten sich die Söhrer bislang nur gegen SV Eintracht Bad Salzdethfurth und die HSG Nienburg. Der Titelkonkurrent fertigte die Gastgeber sogar mit 48:35 ab. Sicher kein Maßstab für das Team um Coach Claas Wittenberg. Auf klaren Siegskurs sollte der Coach sein Team allerdings schon trimmen. Nach dem deutlichen 38:25-Erfolg gegen "Angstgegner" VfL Hameln II scheint das Team gewillt das Kopf-an-Kopf-Rennen hochmotiviert anzunehmen.

    Geruhsamer kann der VfL Stadthagen auflaufen. Das Team hat im sicheren Mittelfeld platziert Heimrecht gegen den TB Stöcken. Anpfiff in der Kreissporthalle an der Schachtstraße ist am Sonntag, 17 Uhr. Bitter für den VfL ist die Sperre gegen Torhüter Nico Eßrich, der sich bei der 31:34-Niederlage eine unnötige Rangelei mit einem Gegenspieler geleistet hatte. Einmal mehr bewies der VfL auswärts viel Kampfgeist. Auf diesen baut Trainer Werner Eyßer auch wieder in der Heimpartie.

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an