1. Betriebskosten bleiben der "Dauerbrenner"

    "Haus & Grund" zieht Jahresbilanz / Neue Kassiererin

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    RODENBERG (pd). Eine gut besuchte Jahreshauptversammlung hat der Verein "Haus & Grund" im "Hotel Stockholm" abgehalten. Die Vorsitzende Inge Schnabel konnte dazu 35 Mitglieder und Gäste begrüßen. Zurzeit gehören 131 Mitglieder dem Verein an. Davon haben 53 im letzten Jahr die Möglichkeit genutzt und sich über den Verein sachkundig beraten lassen.

    Bei den Themen, die den Fragestellern dabei am Herzen lagen, ging es vorrangig um Betriebskosten, die Gestaltung von Mietverträgen, mietrechtliche Fragen und Fragen zum Wohnungseigentumsgesetz (WEG). Dabei stellte die 1. Vorsitzende in ihrer Rückschau fest, dass das Thema "Betriebskosten" seit einigen Jahren ein "Dauerbrenner" im Verein sei. Sie gab den Zuhörern noch einmal mit auf den Weg wie wichtig es sei, im Mietvertrag genau einzutragen, welche einzelne Betriebskostenart der Mieter zu tragen habe. Das Verlesen des Protokolls von der Versammlung 2008, der Bericht der Kassenprüfer mit anschließender Entlastung von Kassiererin und Vorstand gingen reibungslos über die Bühne. Karen Görling wurde einstimmig zur zweiten Kassenprüferin gewählt. Weil Kassiererin Kirsten Katurbe für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung stand, wurde Sandra Wolf einstimmig zu ihrer Nachfolgerin gewählt. Sie fungiert auch gleichzeitig als Schriftführerin von "Haus & Grund".

    Im Anschluss an die Regularien referierte Verbandsjustitiar Jürgen Lindner über das Thema "Störungen durch Nachbarn und Mieter". Er ging in seinem Vortrag zunächst auf die unterschiedlichen Arten von "Besitzstörungen" ein. Dabei könne es sich um Störungen durch Hunde oder Katzen, aber auch um Beeinträchtigungen des eigenen Lebensraumes durch herausragende Wurzeln oder Laubabfall vom Nachbargrundstück handeln. Lindner ging auf Fragen ein wie "Inwieweit sind Dämpfe und Gerüche hinzunehmen" oder "Wie ist es, wenn ein Grenzbaum stört" näher ein. Aber auch die Fragen, ob ein Überbau zu dulden sei oder wie viel Lärm aus der Nachbarschaft zu ertragen sei, wurden angesprochen und diskutiert.

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