1. Volksbank weiter "Fels in der Brandung"

    Ortsversammlung der Volksbank in Schaumburg in der Wandelhalle / Verlässlicher Partner für alle Fragen rund ums Geld

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    BAD NENNDORF (pd). "Bewährt, belastbar und absolut intakt" – mit diesem Ausspruch skizzierte Vorstandsmitglied Reinhard Schreeck im Verlauf der Ortsversammlung in der Wandelhalle Bad Nenndorf die Situation des Geldinstitutes. Auch wenn durch die Bankenkrise verloren gegangenes Vertrauen nicht so schnell wieder aufgebaut werden könne, sei die Volksbank in Schaumburg weiter als "Fels in der Brandung" zu sehen. Dafür würden Sicherheit bei den Einlagen und der genossenschaftliche Verbund mit einer soliden Finanzierungsbasis sprechen.

    Sie halten die Vorträge des Abends: Marktbereichsleiter Manfred Völker (v.l.), Alexander Zuschlag, Vorstandsmitglied Reinhard Schreeck, Patrick Skodda und Torsten Schmidt.

    Bis auf den letzten Platz gefüllt ist die Wandelhalle Bad Nenndorf bei der letzten Ortsversammlung der Volksbank in Schaumburg.

    "Die Einlagen unserer Kunden sind sicher", fuhr Schreeck in seiner Rede fort. Für die Kunden und Mitglieder werde die Volksbank in Schaumburg auch in schweren Zeiten wie diesen der verlässliche Partner für alle Lösungen rund ums Geld sein. "Und das trotz Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise", betonte das Vorstandsmitglied in seinem Bericht über das vergangene Geschäftsjahr und den Ausblick für 2009.

    Er sei immer Realist gewesen, bekannte Schreeck weiter. "In Zeiten der Krise gab und gibt es auch immer eine Chance. Lassen Sie sich nicht verunsichern, unsere Bank schaut auch weiter nach vorne", erklärte er mit Nachdruck. Jetzt sei die Zeit für Investitionen gekommen. Das Geschäftsergebnis 2008 würde zeigen, dass die Volksbank in Schaumburg gut aufgestellt sei. Die Einlagen seien um sechs Millionen Euro auf 532 Millionen Euro gestiegen. Dazu kämen die Anlagen bei den Verbundpartnern der Volksbank in Schaumburg, der R+V, der Union und der Bausparkasse Schwäbisch Hall. "Das Kreditvolumen hat sich 2008 um rund 35 Millionen Euro auf 580 Millionen Euro erhöht", fuhr Schreeck mit seinen Bilanzzahlen fort.

    Die Volksbank habe im vergangenen Jahr alle vertretbaren Kreditwünsche erfüllen können. Dies soll auch in der Zukunft so bleiben. Das Eigenkapital der Volksbank in Schaumburg beträgt 59 Millionen Euro, der Bilanzgewinn 1,1 Millionen Euro. Vorstand und Aufsichtsrat wollen vor dem Hintergrund dieser Zahlen eine Dividende von sechs Prozent zur Ausschüttung an die Mitglieder empfehlen.

    Unter dem Titel "Energetische Sanierung" bietet das Schaumburger Bankinstitut gemeinsam mit den Schaumburger Innungsbetrieben auch in diesem Jahr wieder ein günstiges Kreditprogramm an. Insbesondere Hauseigentümer, die notwendige Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten planen, sollen davon profitieren.

    Für die Volksbank in Schaumburg sei es wichtig, mit dem und für den Kunden eine ausgewogene Vermögensstruktur zu schaffen, erklärte Manfred Völker, Leiter des Marktbereiches Bad Nenndorf. Die individuelle Anlagementalität des Kunden würde immer eine große Rolle spielen. Sein Tipp lautete: "Nicht alles auf eine Karte setzen. Die Mischung macht es. Sie bestimmen was läuft, wir empfehlen den Weg und machen ihn frei".

    Über "sicherheitsorientierte Vermögensanlagen" referierte an diesem Abend Torsten Schmidt, Geschäftsstellenleiter in Lindhorst. Patrick Skodda, Immobilienexperte in der Volksbank in Schaumburg, stellte chancenorientierte Vermögensanlagen vor. Unter anderem ging es dabei auf das Bauprojekt "Selbstbestimmtes Wohnen im Alter" ein. Die "Atrium Residenz" soll in den kommenden Monaten an der Kreuzstraße in Bad Nenndorf entstehen. Alexander Zuschlag, Geschäftsstellenleiter in Riepen und Rehren, informierte die Besucher der Ortsversammlung über das Thema "Geldanlage und Steuern".

    Für 2009 ist die Volksbank in Schaumburg positiv gestimmt. Zwar sei durch die globale Wirtschaftskrise die Verunsicherung sehr groß, doch haben die Regierungen und die Notenbanken schnell und umfassend reagiert. Diese Maßnahmen werden wirken, zeigte sich Schreeck überzeugt. Das Bankinstitut wolle an seiner bewährten Strategie festhalten: "Wir unterstützen weiterhin unsere Kunden bei Investitionsvorhaben und stellen wie bisher Kredite zur Verfügung. Unsere Kunden haben keine Beeinträchtigungen zu befürchten", betonte das Vorstandsmitglied. Foto:pd

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