HESPE (LA). 25 Mannschaften mit etwa 80 Spielern haben die Kreismeisterschaften der Senioren in Rodenberg ausgetragen. Allerdings waren alles Herren-Teams. Die Damen-Klasse konnte mangels Masse nicht ausgespielt werden.
Erstmals wurde bei den Herren mit Dreiermannschaften gespielt. Dieses System hat sich allerdings nicht bewährt, da das Turnier zu lange dauerte. "In Zukunft werden wir wohl wieder mit Vierermannschaften spielen", stellte Kreissportreferent Rainer Unruh fest, der das Turnier organisiert hatte. Denn obwohl die sieben Spiele in der Endrunde mit 4:1 oder 4:2 deutlich ausgingen, wurde bis in die Abendstunden gekämpft. "Trotzdem war die Stimmung gut. Es wurde viel geplaudert und Erfahrungen ausgetauscht", zog Unruh ein positives Resümee. Als perfekter Ausrichter des Turniers präsentierte sich einmal mehr die SG Rodenberg unter der Regie von André Fecht und Bernd Köhler.
Ermittelt wurden die Kreismeister in zwei Klassen. In der Klasse A – offen für alle – schafften es der TSV Hespe, der TTC Wölpinghausen, der TTC Borstel, der TV Bergkrug, die TSG Ahe/Kohlenstädt, der TSV Liekwegen, der PSV Stadthagen und die TS Rusbend bis in die Endrunde. Kreismeister wurde der TSV Hespe mit Dirk Zinke, Guido Schildmeier und Hartmut Henselewski. Das Team wird den Tischtennis Kreisverband Schaumburg bei den Bezirksmannschaftsmeisterschaften der Senioren vertreten.
In der B-Klasse, hier traten Mannschaften bis einschließlich Kreisliga an, wurde ebenfalls zunächst in Gruppen gespielt. In der B-Klasse wurde mit einem Punkt Vorgabe pro Klasse gespielt, um die Chancengleichheit zu wahren. Für die Endrunde qualifizierten sich der TTC Strücken, der SC Deckbergen-Schaumburg, die TSG Ahe/Kohlenstädt, der Luhdener SV, der TuS Jahn Lindhorst, der SV Sachsenhagen, der TSV Hespe und der VfL Bad Nenndorf. Hans-Jürgen Botta, Harald Gaus und Ulrich Troschke vom TuS Jahn Lindhorst gewannen alle Endrundenspiele und sicherten sich den Siegerpokal.
Alle Sieger und Platzierten erhielten am Ende Pokale, Urkunden und wertvolle Sachpreise, die von verschiedenen Firmen und Institutionen gespendet waren. Außerdem wurden einige Preise bei einer Tombola verlost. "So können auch die Spieler etwas gewinnen, die es spielerisch nicht bis auf das Treppchen schaffen", sagte Unruh. Foto: la